Gifhorn. Haus- und Grundstückskäufer geben 2018 fast eine halbe Milliarde Euro aus. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Die Immobilienpreise im Kreis Gifhorn sind 2018 weiter gestiegen. Für Bauwillige sowie für Käufer neuer Wohnungen oder bestehender Ein- und Zweifamilienhäuser ist der Kreis nach den Großstädten Braunschweig und Wolfsburg das teuerste Pflaster in der Region. Der Grundstücksmarkt im Kreis schwoll laut Gutachterausschuss um 9 Prozent auf fast eine halbe Milliarde Euro an. Dabei handelt es sich um gezahlte Preise echter Verträge, die die Experten um Dezernatsleiter Volker Stegelmann und Geschäftsführer Uwe Heißmeyer zur Auswertung vorgelegt bekommen müssen.

Der gehandelte Immobilienwert stieg den beiden Fachmännern zufolge ungeachtet leicht rückläufiger Vertragszahlen auf 483 Millionen Euro an. Insgesamt kam es 2018 zu 2682 Abschlüssen, vier Prozent weniger als 2017.