Die Anstrengungen, das Warten auf Weihnachten zu verkürzen, treiben ja viele Blüten. Erst jüngst wurden an dieser Stelle beispielsweise die Adventskalendervariationen mit Füllungen von Schokokugel bis Bierflasche beschrieben. Glühwein, Geschenke shoppen, Weihnachtslieder hören und selbst trällern, vielleicht auch den ein oder anderen Gottesdienst mitnehmen. Das alles verkürzt und versüßt das Warten. Und zum Barbaratag am 4. Dezember, der der heiligen Barbara – unter anderem Schutzpatronin der Bergleute – gewidmet ist, gibt es noch eine weitere Tradition: Man schneidet Kirschblütenzweige ab, die zu Weihnachten dann in voller Blüte stehen sollen. Was für ein schöner Weihnachtsschmuck. Und der macht noch dazu Lust auf wieder längere Tage.