Braunschweig. Party-Hotspots in Braunschweig: Diese Clubs und Kneipen – von modern bis urig – sollten Nachtaktive abchecken. Ein Partyguide.

  • Party-Start in Braunschweigs Kneipen
  • Durchtanzte Nächte auf und abseits der Partymeile
  • Braunschweigs Techno- und D‘n‘B-Szene

Willkommen in Braunschweig – einer Stadt, die mit einer lebendigen Kneipen- und Clubszene punkten kann, die von urig bis schick, von Mainstream bis Nische reicht. Hier ist unser Guide für einen gelungenen Party-Streifzug durch die Stadt.

Party-Start in Braunschweigs Kneipen

Ihr sucht nach einem gemütlichen Ort, um mit Freunden anzustoßen? Die Irish Pubs „Shamrock“ und „Wild Geese“ sind nicht nur für ihr gutes Bier bekannt, sondern auch für Live-Musik, Pub-Quiz und Karaoke. Pro Tipp: Es ist wunderbar fürs Gemeinschaftsgefühl, wenn man „Angels“ von Robbie Williams zusammen ins Mikrofon schmettert.

Quadratisch, praktisch, gut ist die „Heat Cocktail-Bar“. Sie ist zwar klein, aber ein echtes Juwel für preisbewusste Studierende. Dort könnt ihr euch vor allem mit günstigen Shots auf eine unvergessliche Nacht einstimmen.

In der Wallstraße befinden sich zwei Kneipen, die sich locker auch in Hamburg verorten lassen könnten. Zum einen gibt es dort die „Haifischbar“, wo ein kleiner Dancefloor und gute Gesellschaft auf euch warten. Oder ihr besucht die „Klaue“, Braunschweigs Kult-Kaschemme für Fans von Gitarrensound.

Blickfang am Eingang des „Brain Klubs“ am Bruchtorwall: Ein Kino-Reklame-Leuchtkasten kündigt die Events des Wochenendes an.
Blickfang am Eingang des „Brain Klubs“ am Bruchtorwall: Ein Kino-Reklame-Leuchtkasten kündigt die Events des Wochenendes an. © Stefan Lohmann | Stefan Lohmann

Liebhaber von urigen Kneipen werden zum Beispiel das „Tante Puttchens“ im verwunschenen Handelsweg lieben. In diese Kategorie fallen auch die „Barnaby’s Blues Bar“ und der „Altstadt-Treff“ im Magni-Viertel, wo die Getränke genauso fließen wie die guten Gespräche.

Das „Café Riptide“ ist schon seit 16 Jahren eine feste Szene-Institution in Braunschweig. Im Café direkt an der Magnikirche gibt es nicht nur Drinks, sondern auch Schallplatten und vegane Speisen. In unmittelbarer Nähe der Technischen Universität Braunschweig befinden sich unter anderem die „Herman’s Café Bar“, der Irish Pub „Mc Murphys“ und das „Eusebia“.

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Selbstverständlich gibt es noch viele weitere gemütliche Bars und Kneipen: zum Beispiel das „Siebenschläfer“ in der Scharrnstraße, die „Zea Bar“ hinter dem Astor Filmtheater, die „Craft Beer Bar“ im Steinweg oder die „Luke 6“ in der Stobenstraße.

Durchtanzte Nächte auf und abseits der Partymeile

Dreh- und Angelpunkt des Braunschweiger Nachtlebens ist die „Meile“. Dort reihen sich Rock-Schuppen an Hip-Hop-Club und Charts-Tempel. Im Gieseler Turm bietet die „Eule/XO“ gleich zwei Clubs für einen Preis. Während in der „Eule“ ein buntes Musik-Potpourri aus zeitgenössischen Hits durch die Boxen schallt, serviert das „XO“ im ersten Obergeschoss Hip-Hop- und R’n’B-Tunes. Für Studierende ist der „Eule/XO“-Club an Donnerstagen der Place To Be, wobei dann nur die „Eule“-Tanzfläche geöffnet hat.

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Blick auf Braunschweigs Feierturm am Gieselerwall. Hier befinden sich der „Eule/XO“-Club.
Blick auf Braunschweigs Feierturm am Gieselerwall. Hier befinden sich der „Eule/XO“-Club. © regios24 | Stefan Lohmann

Keine 100 Meter vom Gieseler Turm entfernt steht der Partybunker, der drei Clubs beherbergt. Zum einen das „Flamingo Rosso“, welches tagsüber ein Rooftop-Restaurant ist, zum anderen das „42° Fieber“, der größte Club im Partybunker. Außerdem gibt es noch „The Lindbergh Palace“ für Freunde von Band-T-Shirts und gepflegtem Rocksound. Legendär am Kalenwall ist übrigens auch die „Silberquelle“. Der Pavillon liegt unmittelbar neben dem „42° Fieber“ und ist gern der krönende Abschluss für einen legendären Partyabend.

Braunschweigs Techno- und D‘n‘B-Szene

Wusstet ihr, dass Braunschweig tatsächlich sehr bekannt ist für seine exquisite Drum’n’Bass-Szene? Wummernde Bässe – von Drum’n’Bass bis Techno – gibt es im „Brain Klub“ am Bruchtorwall, der nur einen Steinwurf von der Partymeile entfernt liegt. Etwas abgeschieden, aber mit abwechslungsreichen Events kommt das „Stereowerk“ in der Böcklerstraße am Hauptbahnhof daher. Ein Event-Highlight ist dort die „Fluid Chamber“, die etwa alle drei Monate stattfindet und internationale Drum‘n‘Bass-DJs begrüßt.

Elektronisch wird es auch in der Hamburger Straße. Dort befindet sich der „Laut Klub“, der meist samstags um 23.59 Uhr seine Pforten öffnet, aber auch sonntags um 7 Uhr morgens noch eine sichere Anlaufstelle für eine gute Zeit ist.

Unweit der Hochschule für Bildende Künste liegt Braunschweigs einzige Großraumdisco: Das „Jolly-Time“ ist vielen Ur-Braunschweigern noch als „Jolly Joker“ bekannt. Vier Dancefloors garantieren dafür, dass möglichst viele Musikgeschmäcker abgedeckt werden. Aber Obacht: Das „Jolly Time“ öffnet meist zu besonderen Events.

In Braunschweigs Kult-Diskothek „Jolly Time“ feiern Braunschweiger zu Elektro, House und Charts-Musik.
In Braunschweigs Kult-Diskothek „Jolly Time“ feiern Braunschweiger zu Elektro, House und Charts-Musik. © Nizar Fahem | Nizar Fahem

So richtig herausputzen könnt ihr euch zum Beispiel für den „Privileg Club“ in der Wallstraße. Ein weiterer Club ist die „Dax Bierbörse“. Dort finden gern mal witzige Mottopartys statt. Auch das „Millenium Event Center“ bietet Partys zu besonderen Anlässen.

Hinweis: Dieser Artikel erschien erstmals 2023 und wird seitdem regelmäßig aktualisiert.

YesBS

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