Braunschweig. Inzwischen sind laut Stadt ausreichend Unterbringungskapazitäten in Sporthallen und in Hotels geschaffen worden.

Mit Ablauf des 22. Mai wird die von den Johannitern betriebene Notunterkunft zur Aufnahme und Unterbringung ukrainischer Kriegsvertriebener in der Stadthalle geschlossen.

Inzwischen sind laut einer Pressemitteilung der Stadt Braunschweig ausreichend Unterbringungskapazitäten in den Braunschweiger Sporthallen Arminiusstraße, Rheinring und Naumburgstraße sowie im Centro Hotel und im Vienna House geschaffen worden, so dass die Notunterkunft in der Stadthalle als erste Anlaufstelle nicht mehr benötigt werde.

Sporthalle in der Naumburgstraße wird neue Erstaufnahmeeinrichtung

Neue Erstaufnahmeeinrichtung wird demnach bereits ab dem 20. Mai die von der Stadt betriebene Sporthalle in der Naumburgstraße, Naumburgstraße 16. Von dort soll dann die Verteilung in die anderen Einrichtungen erfolgen.

Braunschweig gehört neben Hannover, Göttingen und dem Landkreis Harburg zu den niedersächsischen Kommunen, die vorläufig keine Zuweisungen durch das Land erhalten. Aufnahmesuchende, die in Braunschweig noch nicht registriert sind, werden grundsätzlich an die zentrale Aufnahmestelle der LAB Niedersachsen in Hannover Laatzen verwiesen.

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