Braunschweig. Die Borek-Unternehmensgruppe und die Richard Borek Stiftung unterstützen damit das Klinikum und das Zentrum für tumorkranke Kinder.

Die Spendenkampagne für die „Kinderoase“ erfährt einen Anschub: Die Richard-Borek- Unternehmensgruppe und die Richard Borek Stiftung unterstützen das Klinikum Braunschweig und damit das Zentrum für tumorkranke Kinder mit 100.000 Euro.

Kinderoase – ein Ort für Begegnungen und Rückzugsort

Mit dem Geld werden die erforderlichen Sanierungs- und Umbauarbeiten eines Verwaltungsgebäudes am Standort Salzdahlumer Straße unterstützt, heißt es in einer Mitteilung. In der Nähe des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin möchte der Verein Weggefährten, Elternhilfe zur Unterstützung tumorkranker Kinder, eine Oase für Kinder und Eltern einrichten – als Ort für Begegnungen und Rückzugsort.

Mitarbeiter der Richard-Borek-Unternehmensgruppe hätten mit ihrem sportlichen Einsatz dafür gesorgt, dass die Spendensumme in dieser Höhe möglich geworden sei, so Richard Borek jr., Vorstandsmitglied der Borek Stiftung und Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe.

Grundstock der Großspende wurde mit dem Braunschweiger Firmenlauf gelegt

Denn der Grundstock resultiere aus dem Braunschweiger Firmenlauf. Dieser sei zwar wegen Corona als gemeinsames Lauferlebnis der Belegschaft ausgefallen, doch die Mitarbeiter hätten insbesondere wegen des ausgewählten Förderprojekts ihre Runden gedreht. Gelaufen worden seien etwa 1000 Kilometer.

Dr. Andreas Goepfert, Geschäftsführer des Klinikums Braunschweig, habe deutlich gemacht, dass ohne diese finanzielle Unterstützung aus Wirtschaft und Gesellschaft die „Kinderoase“ nicht realisierbar sei. Das Klinikum müsse etwa eine Million für die Baumaßnahmen und die „Weggefährten“ weitere 300.000 Euro für die Innenausstattung aufbringen.

„Die neuen Räumlichkeiten der ,Kinderoase‘ ermöglichen es den Weggefährten, für die betroffenen Familien folgende Aktivitäten anzubieten: gemeinsames Kochen und Essen, Eltern-Ruhe-Bereich, Entspannungsangebote, kreatives Gestalten, aktive Bewegung, Jugendgruppe, Elterntreffen, Nachsorge-Beratung und Trauergruppe“, wird Thomas Lampe in der Mitteilung abschließend zitiert zu den Plänen des Vereins.

Für die „Kinderoase“ würden weitere Spenden gesammelt.