Braunschweig. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in den Abend. Der Verkehr floss nur einspurig. Autofahrer mussten Umleitungen in Kauf nehmen.

Autofahrerinnen und -fahrer mussten sich am Dienstag auf der Autobahn 2 auf Verkehrsbehinderungen und Stau einstellen. Dies betraf die Fahrtrichtung Berlin.

In der Nacht zu Dienstag – laut Autobahnpolizei gegen 1.30 Uhr – ist auf der A2 zwischen Braunschweig-Hafen und dem Kreuz Braunschweig-Nord ein Sattelzug umgekippt. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Zunächst hieß es, die Bergung dauere vermutlich bis in die Mittagsstunden, da der Laster per Kran aufgerichtet werde. Da der Sattelzug durch den Unfall aber jede Menge Dreck aufwirbelte, zogen sich die Aufräumarbeiten bis in die Abendstunden.

Sattelzug umgekippt – Verkehr staut sich auf mehrere Kilometer

Der Sattelzug blockierte zunächst den Stand- sowie den rechten Fahrstreifen. Nachdem die A2-Fahrbahn nördlich von Braunschweig morgens komplett gesperrt war, wurde der Verkehr seit dem Vormittag einspurig am Unfallort vorbeigeleitet. Frühmorgens staute sich der Verkehr etwa vier Kilometer lang bis hin zur Raststätte Zweidorfer Holz-Süd. Um kurz vor acht Uhr zog sich der Stau sieben Kilometer lang.

Die Polizei bat darum, vorsichtig an das Stauende heranzufahren. Zudem verwies sie auf die Umleitung U35 über Watenbüttel. Aber: Auch auf der Bundesstraße 214 stockte am Dienstagmorgen der Verkehr auf mehreren Kilometern. Und: Offenbar nutzten manche Fahrerinnen und Fahrer ebenso andere Umwege – zwischen Vechelde und Braunschweig-Lehndorf kam es zeitweise ebenfalls zu stockendem Verkehr.

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