Braunschweig. „Ihr könnt stolz sein“: 18 Jungen und Mädchen sichern sich nach überstandenen Prüfungen in Rehden (Kreis Diepholz) die Leistungsspange.

Nachdem der erste Versuch auf heimischem Boden vor einigen Wochen noch gescheitert war, sind 18 Jungen aus Mädchen aus Braunschweig nun nach Rehden im Landkreis Diepholz gefahren, um die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr zu ergattern. Das ist die höchste Auszeichnung, die in dieser Altersklasse vergeben wird.

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So drehte sich für die Nachwuchs-Feuerwehrleute, die in zwei Gruppen (Bereich Braunschweig-West und -Ost) antraten, erneut alles um fünf Disziplinen. Auf dem Programm standen Kugelstoßen, ein 1500-Meter-Staffellauf, das Beantworten praxisbezogener Fragen, ein Löschangriff sowie eine Schnelligkeitsübung.

Jung-Feuerwehrleute aus Braunschweig pushen sich auch bei Rückschlägen

Die beiden Gruppen, so die Feuerwehr-Mitteilung, liefen dabei „zu Höchstleistungen auf und überboten ihre Trainingszeiten“. Die „Westler“ und „Ostler“ unterstützten sich lautstark gegenseitig, sodass auch Schreckmomente – genauer die Kreislaufprobleme einer Jung-Feuerwehrfrau beim Staffellauf – überstanden wurden. Die Gruppe Braunschweig-Ost musste ihre Schnelligkeitsübung, hier geht es um das fehlerfreie Verlegen von Wasserschläuchen auf Zeit, wiederholen. Beim zweiten Durchgang klappte dann aber alles.

„Könnt stolz sein“: Jugendfeuerwehr-Leistungsspange für Braunschweiger

„Das lange Training und die intensive Vorbereitung zahlten sich am Ende aus“, heißt es nun seitens der Braunschweiger Feuerwehr! Von den Veranstaltern gab es in Rehden dann nicht nur viel Lob, sondern für jede und jeden der Jung-Feuerwehrleute auch die heiß ersehnte Leistungsspange: „Darauf könnt ihr stolz sein.“