Braunschweig. Auf der A 391 fährt ein Fahrer 150 km/h statt der erlaubten 80 km/h, ein anderer Fahrer ist auf der A 2 mit 230 in einer 130er-Zone unterwegs.

Zwei Autofahrer waren zu schnell unterwegs. Die Polizei hat Bußgeldverfahren eingeleitet. Am Montag gegen 21.34 Uhr fiel Polizisten der Autobahnpolizei ein Audi A6 auf, der auf der A 391 mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Mit Videotechnik dokumentierten die Beamten die zügige Fahrt des 32-Jährigen, indem sie dem Auto folgten und die Fahrt aufzeichneten, wie die Polizei mitteilt. Der Mann passierte auf seiner Fahrt in Richtung Norden mehrere Verkehrszeichen, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern anzeigten, erzielte aber Geschwindigkeiten von mehr als 150 Stundenkilometern.

Der 52-Jährige war mit mehr als 230 Stundenkilometern unterwegs

Kaum zwei Stunden später beobachtete die Polizei, wie ein Audi A5 auf der A 2 in Höhe
Rennau in östliche Richtung fuhr. Auch dieser Fahrer missachtete die Geschwindigkeitsbegrenzung, die eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern vorschrieb. Der 52-Jährige war mit mehr als 230 Stundenkilometern und somit deutlich zu schnell unterwegs. Auch in diesem Fall konnten die Beamten die Fahrweise mit ihrem Messfahrzeug aufzeichnen.

Die Polizei kontrollierte beide Fahrer, die nun jeweils ein Bußgeldverfahren erwartet. Überhöhte Geschwindigkeit sei nach wie vor eine der Hauptunfallursachen. Insbesondere auf Autobahnen entstehe durch die hohen Geschwindigkeiten ein immenses Risiko für Verkehrsunfälle mit schweren Folgen.