Braunschweig. Großeinsatz an Moorhüttenteich: Kind vermeintlich vermisst. Polizei weckt falschen Jungen, am Dienstag meldet sich Vater des richtigen Jungen.

Die liegengebliebene Kleidung eines Kindes am Moorhüttenteich in Braunschweig hat in der Nacht zu Dienstag einen stundenlangen Großeinsatz verursacht. Mehr als 100 Einsatzkräfte suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind, wie die Feuerwehr am Dienstag mitteilte.

Was war geschehen? Polizei und Feuerwehr mussten davon ausgehen, dass sich ein Kind in Lebensgefahr befand. In der vollgelaufenen ehemaligen Tongrube in Volkmarode ist das Baden zwar verboten, aber allem Anschein nach hatte hier ein Kind am Ufer Kleidung und Brille abgelegt. Eine Vermisstenmeldung lag indes nicht vor.

Taucher gehen Verdachtspunkten nach, aber alles ist Fehlalarm

Mit aller Technik, die zur Verfügung steht, griffen die alarmierten Einsatzkräfte und Spezialeinheiten an, um ein Leben zu retten: Stundenlang kreiste der Polizeihubschrauber Phoenix aus Hannover über der Szene. Die Drohnengruppe der Braunschweiger Malteser war am Start. Eine Hunderettungsstaffel der Malteser und spezielle Suchhunde der Polizei unterstützten die Suche vom Ufer aus.

Rettungsboote der Berufsfeuerwehr suchten das Wasser ab. Taucher der Berufsfeuerwehr Wolfsburg suchten den Grund ab. Mit Sonartechnik horchte die Berufsfeuerwehr Hannover vom Boot aus ins Wasser, um einen möglichen Körper aufzuspüren. Es gab zwar mehrere Verdachtspunkte, denen die Taucher gezielt nachgingen, aber alles Fehlalarm.

Am Dienstagmorgen meldete sich der Vater eines kleinen Jungen im Polizeikommissariat Nord. Das geht aus einer Meldung der Polizei hervor. Sein Sohn hatte am Abend zuvor seine Kleidung und seine Brille am Moorhüttenteich vergessen. Der Mann erkannte die Kleidung seines Sohnes in der Zeitung wieder und informierte die Polizei.

Braunschweig: Polizei weckt falschen Jungen

In der Nacht fahndete man nach einem vermissten Kind, aber da war keins. Im gefundenen T-Shirt stand mit Hand geschrieben immerhin ein Spitzname, auch dieser Spur ging die Polizei nach. Aufgrund einer möglichen Namensähnlichkeit wurden die Eltern eines sechsjährigen Jungen in der Innenstadt aufgesucht, aber das Kind schlief längst friedlich. Gegen 3:45 Uhr wurde laut Polizei und Feuerwehr die Suche am Moorhüttenteich ergebnislos abgebrochen..

Braunschweig- Großeinsatz wegen Kinderkleidung am Moorhüttensee

In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden.
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden. © Jörg Koglin
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden.
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden. © Jörg Koglin
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden.
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden. © Jörg Koglin
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden.
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden. © Jörg Koglin
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden.
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden. © Jörg Koglin
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden.
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden. © Jörg Koglin
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden.
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden. © Jörg Koglin
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden.
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden. © Jörg Koglin
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden.
In Braunschweig am Moorhüttensee haben Passanten Kinderkleidung entdeckt. Über 100 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehren, Spezialeinheiten, die DLRG sowie eine Hundestaffel und Drohnengruppe der Malteser suchten über fünf Stunden nach einem möglicherweise ertrunkenen Kind. Am Ende wurde der Junge schlafend zu Hause gefunden. © Jörg Koglin
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Passanten fanden Kinderkleidung

Diese Kleidung löste einen Großeinsatz aus. Im T-Shirt soll laut Angaben der Polizei Braunschweig ein Etikett Hinweise auf den Besitzer gegeben haben.  
Diese Kleidung löste einen Großeinsatz aus. Im T-Shirt soll laut Angaben der Polizei Braunschweig ein Etikett Hinweise auf den Besitzer gegeben haben.   © Jörg Koglin

Ein Spaziergänger hatte die Kleidung am späten Montagabend gegen 22 Uhr am Ufer entdeckt. Die schlimmen Befürchtungen konnten der Feuerwehr zufolge aber nicht bestätigt werden.

Weder am Ufer, noch aus der Luft oder unter Wasser wurde etwas gefunden, das auf eine vermeintlich vermisste Person hindeutete. Die Suche wurde laut Polizei und Feuerwehr Braunschweig gegen 3:45 Uhr abgebrochen.

Erst kürzlich gab es in Wolfsburg einen ähnlichen Fall: Allersee - Vermisster Junge war zuhause

Hundestaffel und Drohnengruppe im Einsatz

Im Einsatz waren insgesamt über 100 Einsatzkräfte, neben Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr Braunschweig, der Ortsfeuerwehren Volkmarode, Dibbesdorf und Schapen, die DLRG Braunschweig, die Malteser mit der Hundestaffel und der Drohnengruppe, dazu die Spezialeinheiten der Berufsfeuerwehren aus Wolfsburg und Hannover.