Braunschweig. Bei dem Unfall waren drei Fahrzeuge ineinander gekracht. Zwei Menschen waren in einem Pkw eingeschlossen, der auf eine Anhöhe geschleudert worden war.

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am frühen Mittwochmorgen in Braunschweig-Rüningen ereignet. Laut Polizei wurden dabei drei Menschen verletzt. An dem Unfall waren drei Pkw beteiligt, einer davon wurde auf eine Anhöhe katapultiert.

Demnach missachtete der Fahrer eines VW vermutlich ein Stoppschild, als er gegen 5.35 Uhr aus der Alten Frankfurter Straße kam. Gleichzeitig war ein Mercedes auf der Westerbergstraße unterwegs – und kollidierte mit dem VW. Schließlich krachte noch ein Dacia – aus Broitzem kommend – in die Unfallstelle und katapultierte den VW über die Autobahnzufahrt auf eine Anhöhe.

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Die Freiwillige Feuerwehr Rüningen sowie Einheiten des Rüstzuges der Süd- und der Hauptwache sicherten den stark beschädigten und Absturzgefährdeten Pkw ab und befreiten die zwei eingeschlossenen Insassen. Der Rettungsdienst brachte den Mann und die Frau genau wie den verletzten Fahrer des Dacia ins Krankenhaus. Der Mercedes-Fahrer wurde an der Unfallstelle medizinisch betreut.

Neben der Feuerwehr waren vier Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei nahm den Sachverhalt auf, während weitere Funkstreifenwagen die Zufahrt der A39 in Richtung Salzgitter im Bereich der Westerberstraße sicherten und absperrten.