Braunschweig. 517 Fahrzeuge hat die Polizei Mittwoch kontrolliert. Besonders Radler hätten die Beamten im Blick gehabt. Aber auch auf der A2 wurde kontrolliert.

Die Polizei Braunschweig hat am Mittwoch im gesamten Stadtgebiet Verkehrskontrollen mit der Schwerpunkt Radfahrer vorgenommen. An insgesamt acht Kontrollstellen wurden über den Tag verteilt 517 Fahrzeuge aller Art kontrolliert, heißt es im Polizeibericht.

Bei Radfahrern sind häufig technische Mängel das Problem

Neben Fahrrädern seien so auch Pedelecs, E-Scooter und PKW kontrolliert worden. Häufigste Kontrollgründe seien bei den Radfahrenden technische Mängel. „Bei 133 Verstößen insgesamt fielen 73 Verstöße in diesen Bereich. Hauptzielrichtung der Kontrollen war es, für mehr Rücksicht und Verständnis von und gegenüber Zweiradfahrenden im Straßenverkehr zu werben“, heißt es im Polizeibericht weiter.

Deshalb seien unter anderem auch fünf Autofahrende mit einem Verwarngeld belegt worden, da sie Radverkehrsflächen blockiert und so die Radfahrenden behindert hätten.

Die Polizei will das Sicherheits-Bewusstsein der Bürger stärken

„Die Kontrollen wurden von der Polizei auch auf ihren Social Media Kanälen transparent dargestellt. Ziel war auch hier, das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für ihre Sicherheit im Straßenverkehr zu wecken und zu verstärken“, melden die Beamten. Insgesamt ziehe die Polizei Braunschweig eine positive Bilanz. Ein Großteil der Kontrollierten habe sich an geltenden Verkehrsregeln gehalten.

Zusätzlich zu den Kontrollen in der Stadt habe die Autobahnpolizei Braunschweig auf der A2 Schwerlastkontrollen vorgenommen. Hier seien in kurzer Zeit bei zwölf kontrollierten Fahrzeugen acht Verstöße festgestellt und geahndet worden. „Bei vier LKW waren die Verstöße so gravierend, dass eine Untersagung der Weiterfahrt bis zur Beseitigung der Mängel erfolgen musste“, melden die Polizeibeamten abschließend.