Unzählige Menschen setzen sich seit Beginn der Pandemie im März 2020 für andere ein. Wir stellen einige der Projekte vor.

Ohne den Einsatz von ASB, DRK, Johanniter Unfallhilfe und Maltesern wäre vieles nicht möglich gewesen. Die Ehrenamtlichen halfen unter anderem ganz gewaltig bei Corona-Tests, etwa in Alten- und Pflegeheimen. Außerdem packen sie im Impfzentrum und bei den mobilen Impfteams mit an.
Ohne den Einsatz von ASB, DRK, Johanniter Unfallhilfe und Maltesern wäre vieles nicht möglich gewesen. Die Ehrenamtlichen halfen unter anderem ganz gewaltig bei Corona-Tests, etwa in Alten- und Pflegeheimen. Außerdem packen sie im Impfzentrum und bei den mobilen Impfteams mit an. © regios24 | Stefan Lohmann
Überall mangelte es im Frühjahr an Masken. Rund 13.000 Masken haben zum Beispiel die Ehrenamtlichen des Maskenprojekts von Bürgerstiftung, Sandkasten der TU und Stoffladen „Schickliesel“ genäht. Auch unzählige Privatleute engagierten sich und nähten wochenlang. Auch Annette Ratayczak (Foto) hat Mundschutze genäht und viel Stoff zum Nähen an andere abgegeben.
Überall mangelte es im Frühjahr an Masken. Rund 13.000 Masken haben zum Beispiel die Ehrenamtlichen des Maskenprojekts von Bürgerstiftung, Sandkasten der TU und Stoffladen „Schickliesel“ genäht. Auch unzählige Privatleute engagierten sich und nähten wochenlang. Auch Annette Ratayczak (Foto) hat Mundschutze genäht und viel Stoff zum Nähen an andere abgegeben. © Peter Sierigk
Alte Rechner für junge Leute – unter diesem Motto hat die Initiative „Hey Alter“ seit dem ersten Lockdown bereits 1000 Schüler in Braunschweig und Region mit Rechnern fürs Homeschooling ausgestattet. Hinter dem Projekt stehen Moritz Tetzlaff (rechts) und Martin Bretschneider – unterstützt von vielen Helfern und Partnern.
Alte Rechner für junge Leute – unter diesem Motto hat die Initiative „Hey Alter“ seit dem ersten Lockdown bereits 1000 Schüler in Braunschweig und Region mit Rechnern fürs Homeschooling ausgestattet. Hinter dem Projekt stehen Moritz Tetzlaff (rechts) und Martin Bretschneider – unterstützt von vielen Helfern und Partnern. © Bernward Comes
Die Initiative „Cheer’s Kitchen“ überraschte Hilfsorganisationen und Rettungsdienste mit Torten und kochte zum Beispiel fürs Städtische Klinikum. Initiatoren sind das Restaurant Monkey Rosé und die StreetFoodBros. Die Braunschweigische Landessparkasse unterstützt das Hilfsprojekt.
Die Initiative „Cheer’s Kitchen“ überraschte Hilfsorganisationen und Rettungsdienste mit Torten und kochte zum Beispiel fürs Städtische Klinikum. Initiatoren sind das Restaurant Monkey Rosé und die StreetFoodBros. Die Braunschweigische Landessparkasse unterstützt das Hilfsprojekt. © Niklas Skog
Unter dem Motto „Alles wird gut“ waren im Frühjahr in unzähligen Fenstern Bilder mit Regenbögen zu sehen – ein Signal der Hoffnung mitten im Lockdown. Auch Schülerinnen und Schüler der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule malten kräftig mit, um anderen Mut zu machen, angeregt von ihrem Lehrer Andreas Last.
Unter dem Motto „Alles wird gut“ waren im Frühjahr in unzähligen Fenstern Bilder mit Regenbögen zu sehen – ein Signal der Hoffnung mitten im Lockdown. Auch Schülerinnen und Schüler der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule malten kräftig mit, um anderen Mut zu machen, angeregt von ihrem Lehrer Andreas Last. © Privat
Viele Musiker waren vor allem im Frühjahr und Sommer in Alten- und Pflegeheimen unterwegs, um dort – mit Abstand – für Abwechslung zu sorgen und die Bewohner und Beschäftigten zu erheitern. Johannes Rohr gab im St.-Hedwig-Garten ein Osterkonzert im Freien. Auch das Staatstheater begeisterte viele Braunschweiger mit kostenlosen Kurz-Auftritten in privaten Gärten und Höfen.
Viele Musiker waren vor allem im Frühjahr und Sommer in Alten- und Pflegeheimen unterwegs, um dort – mit Abstand – für Abwechslung zu sorgen und die Bewohner und Beschäftigten zu erheitern. Johannes Rohr gab im St.-Hedwig-Garten ein Osterkonzert im Freien. Auch das Staatstheater begeisterte viele Braunschweiger mit kostenlosen Kurz-Auftritten in privaten Gärten und Höfen. © Peter Sierigk
Lehramtsstudierende der TU Braunschweig unterstützen als „Lern-Buddies“ Schüler beim Homeschooling. Es geht darum, dass die Kinder den Anschluss an die jeweilige Klassenstufe halten beziehungsweise wieder finden. Unterstützung bieten die Studenten wie Anna Manger online oder telefonisch in allen Klassenstufen und Schulformen.
Lehramtsstudierende der TU Braunschweig unterstützen als „Lern-Buddies“ Schüler beim Homeschooling. Es geht darum, dass die Kinder den Anschluss an die jeweilige Klassenstufe halten beziehungsweise wieder finden. Unterstützung bieten die Studenten wie Anna Manger online oder telefonisch in allen Klassenstufen und Schulformen. © TU Braunschweig | Anna Manger
Ein Bündnis aus den Vereinen foodsharing Braunschweig, Schrill, „Eintracht hilft“, der Eintracht-Braunschweig-Stiftung und der Kirchengemeinde St. Michaelis unterstützt in Absprache mit dem Gesundheitsamt die Prostituierten in der Bruchstraße. Sie erhalten zum Beispiel frische Lebensmittel und Hygieneartikel.
Ein Bündnis aus den Vereinen foodsharing Braunschweig, Schrill, „Eintracht hilft“, der Eintracht-Braunschweig-Stiftung und der Kirchengemeinde St. Michaelis unterstützt in Absprache mit dem Gesundheitsamt die Prostituierten in der Bruchstraße. Sie erhalten zum Beispiel frische Lebensmittel und Hygieneartikel. © Norbert Jonscher
Die Elftklässler aus dem Religionskurs von Lehrerin Silke Hühnlein am Wilhelm-Gymnasium haben die Aktion „Gutscheine retten Läden“ ins Leben gerufen. Damit wollen sie Händler und Gastronomen in der Krise unterstützen. Ende 2020 verteilten sie in der Stadt viele Flyer und Plakate. Ihr Ziel: Insolvenzen verhindern.
Die Elftklässler aus dem Religionskurs von Lehrerin Silke Hühnlein am Wilhelm-Gymnasium haben die Aktion „Gutscheine retten Läden“ ins Leben gerufen. Damit wollen sie Händler und Gastronomen in der Krise unterstützen. Ende 2020 verteilten sie in der Stadt viele Flyer und Plakate. Ihr Ziel: Insolvenzen verhindern. © regios24 | Darius Simka
Mehr als 200 Freiwillige hatten sich rund um Weihnachten und Silvester  gemeldet, um bei Schnelltests in Pflegeheimen zu helfen und so mehr Besuche zu ermöglichen. Organisiert wurde die Kampagne „Du für Braunschweig“ von der Freiwilligenagentur – mit Unterstützung der Öffentlichen, der Stadt und weiterer Partner.
Mehr als 200 Freiwillige hatten sich rund um Weihnachten und Silvester gemeldet, um bei Schnelltests in Pflegeheimen zu helfen und so mehr Besuche zu ermöglichen. Organisiert wurde die Kampagne „Du für Braunschweig“ von der Freiwilligenagentur – mit Unterstützung der Öffentlichen, der Stadt und weiterer Partner. © Andreas Rudolph
Auch die Tafel ist durch die Pandemie  beeinträchtigt: In der Goslarschen Straße ist es zu eng für Abholer und Ehrenamtliche. 2020 wurde in der Beethovenstraße ein Übergangsdomizil gefunden. Viele junge Helfer packten mit an. Und aktuell gibt es einen „Bringdienst“, unterstützt von Eventives, Stadt, Diakonie ...
Auch die Tafel ist durch die Pandemie beeinträchtigt: In der Goslarschen Straße ist es zu eng für Abholer und Ehrenamtliche. 2020 wurde in der Beethovenstraße ein Übergangsdomizil gefunden. Viele junge Helfer packten mit an. Und aktuell gibt es einen „Bringdienst“, unterstützt von Eventives, Stadt, Diakonie ... © Erwin Klein
Als es zu Beginn der Pandemie an allem mangelte, erfuhr das Klinikum große Unterstützung. So half etwa Jägermeister mit Ethanol aus (für Desinfektionsmittel). Und beim Klinikum-Förderverein gingen unzählige Spenden ein, um Schutzausrüstung aus China herzuholen, organisiert vom Unternehmer Friedrich Knapp.
Als es zu Beginn der Pandemie an allem mangelte, erfuhr das Klinikum große Unterstützung. So half etwa Jägermeister mit Ethanol aus (für Desinfektionsmittel). Und beim Klinikum-Förderverein gingen unzählige Spenden ein, um Schutzausrüstung aus China herzuholen, organisiert vom Unternehmer Friedrich Knapp. © Peter Sierigk
Mit dem Gabenzaun hinterm Karstadt in der Schuhstraße fing es im Frühjahr 2020 an, inzwischen gibt es das „Lebensmittelpunkt“-Regal an der Brüdernkirche: Lebensmittel, Kleidung, Tierfutter liegen dort bereit. Aufgestellt wurde das Regal von der Initiative Schrill in Kooperation mit dem Theologischen Zentrum.
Mit dem Gabenzaun hinterm Karstadt in der Schuhstraße fing es im Frühjahr 2020 an, inzwischen gibt es das „Lebensmittelpunkt“-Regal an der Brüdernkirche: Lebensmittel, Kleidung, Tierfutter liegen dort bereit. Aufgestellt wurde das Regal von der Initiative Schrill in Kooperation mit dem Theologischen Zentrum. © Karsten Mentasti
Leser unserer Zeitung spendeten für das „Goldene Herz“, die gemeinsame Aktion mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Braunschweig, 300.000 Euro unter dem Motto „Helfen Sie den Helfern“. 76 Projekte in der Region, die sich in der Krise engagiert haben oder in finanzielle Not geraten sind, wurden unterstützt.
Leser unserer Zeitung spendeten für das „Goldene Herz“, die gemeinsame Aktion mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Braunschweig, 300.000 Euro unter dem Motto „Helfen Sie den Helfern“. 76 Projekte in der Region, die sich in der Krise engagiert haben oder in finanzielle Not geraten sind, wurden unterstützt. © Privat
Mit Beginn der Pandemie standen sie sofort bereit: Unzählige Freiwillige, die vor allem älteren oder kranken Menschen  den Einkauf oder den Gang zur Apotheke abnahmen. Kirchengemeinden und Vereine wurden aktiv, Nachbarschaften und das Bündnis „Eintracht hilft“, die Freiwilligenagentur und viele mehr.
Mit Beginn der Pandemie standen sie sofort bereit: Unzählige Freiwillige, die vor allem älteren oder kranken Menschen den Einkauf oder den Gang zur Apotheke abnahmen. Kirchengemeinden und Vereine wurden aktiv, Nachbarschaften und das Bündnis „Eintracht hilft“, die Freiwilligenagentur und viele mehr. © dpa | Armin Weigel
Seit April 2020 läuft das Projekt „In Eintracht für Obdachlose“. Die Malteser und das Aktionsbündnis „Eintracht hilft“ haben die Suppenküche ins Leben gerufen. Zurzeit findet die Ausgabe mittwochs und freitags im Café Kreuzgang statt. Auch Hygieneartikelgehören zum Angebot. Viele Partner unterstützen des Projekt.
Seit April 2020 läuft das Projekt „In Eintracht für Obdachlose“. Die Malteser und das Aktionsbündnis „Eintracht hilft“ haben die Suppenküche ins Leben gerufen. Zurzeit findet die Ausgabe mittwochs und freitags im Café Kreuzgang statt. Auch Hygieneartikelgehören zum Angebot. Viele Partner unterstützen des Projekt. © Stefan Lohmann/regios24