Braunschweig. Am 6. Oktober geht es los. Das Thema: Stacheldraht und Grenzen – mit Pastorin Sabine Dreßler und Dompredigerin Cornelia Götz.

Der Braunschweiger Dom startet ein neues Gottesdienst-Format. Dompredigerin Cornelia Götz schreibt: „Nach Monaten der Suche nach Wegen durch die Pandemie, nach Monaten der Auseinandersetzung mit den Folgen einer Krise, die unser gesamtes Leben verändert, halten wir es für dringend angezeigt, auch andere politische und gesellschaftliche Themen wieder ins Gebet zu nehmen: Flüchtlinge, Migration, Mobilität, Nachbarschaft, Klima, Aufrüstung, Sprache, Wohnen, Feindbilder, Einsamkeit, Gerechtigkeit…“

Das neue Format läuft unter dem Titel „Die Dinge beim Namen nennen – Vor Gott bringen, was wir nicht übersehen wollen.“ Die erste politische Abendandacht soll am Dienstag, 6. Oktober, um 20. 30 Uhr stattfinden. Das Thema: Stacheldraht und Grenzen. Mitwirkende sind Pastorin Sabine Dreßler, Referentin für Menschenrechte, Migration und Integration bei der Evangelischen Kirche Deutschland, sowie Dompredigerin Cornelia Götz und Kantor Witold Dulski an der Orgel.