Braunschweig. Im Zusammenhang mit dem Neubau der Okerbrücke in Leiferde werden Teile der Straße Fischerbrücke beitragspflichtig erneuert. Eine Anliegerin ist sauer.

Wer baut, zahlt die Kosten. Das gilt auch für den Straßen- und Brückenbau, für den eine Kommune wie die Stadt Braunschweig zuständig ist. Nur, sie kann hier die Anlieger finanziell an den Kosten beteiligen. In Niedersachsen zumindest ist das – noch – möglich. Während andere Bundesländer wie Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg diese Beiträge inzwischen als nicht mehr zeitgemäß abgeschafft haben.

In Braunschweig müssen sie nach wie vor gezahlt werden und das ärgert Katja S., Anliegerin der Straße „Fischerbrücke“ in Leiferde: eine Straße, die im Zusammenhang mit dem Neubau der Okerbrücke demnächst von der Stadt ebenfalls mit in Angriff genommen werden wird. Und das sei ärgerlich.