In neun Schritten zum eigenen Sorgenfresser. Peggy Krause von der Nähwerkstatt Flickwerk im westlichen Ringgebiet erklärt, wie es geht.

1 – Ein Monster soll es sein. Wie es aussieht, bestimmt Ihr. Mal es auf ein Blatt Papier vor und schneidet es aus. Legt es so auf die alte Jacke, dass der Reißverschluss der Mund ist.
1 – Ein Monster soll es sein. Wie es aussieht, bestimmt Ihr. Mal es auf ein Blatt Papier vor und schneidet es aus. Legt es so auf die alte Jacke, dass der Reißverschluss der Mund ist. © Katharina Lohse | Katharina Lohse
2 – Steckt Eure Papierschablone gut mit Nadeln fest und malt mit Schneiderkreide mit einem Zentimeter Nahtzugabe die Form nach. Markiert Öffnung, die nicht zugenäht wird.
2 – Steckt Eure Papierschablone gut mit Nadeln fest und malt mit Schneiderkreide mit einem Zentimeter Nahtzugabe die Form nach. Markiert Öffnung, die nicht zugenäht wird. © Katharina Lohse | Katharina Lohse
3 – Nun muss der Sorgenfresser auf eine weitere Lage Stoff kopiert werden. Diese dritte Lage ist später zu sehen, wenn Ihr den Reißverschluss öffnet – schön, wenn diese Farbe einen Kontrast setzt.
3 – Nun muss der Sorgenfresser auf eine weitere Lage Stoff kopiert werden. Diese dritte Lage ist später zu sehen, wenn Ihr den Reißverschluss öffnet – schön, wenn diese Farbe einen Kontrast setzt. © Katharina Lohse | Katharina Lohse
4 – Nun müsst Ihr alles ausschneiden. Dazu zählt auch eine kleine Tasche, die Ihr aus den Stoffresten ausschneidet und auf die Reißverschlussseite des Monsterchens aufnäht, direkt auf den Bauch.
4 – Nun müsst Ihr alles ausschneiden. Dazu zählt auch eine kleine Tasche, die Ihr aus den Stoffresten ausschneidet und auf die Reißverschlussseite des Monsterchens aufnäht, direkt auf den Bauch. © Katharina Lohse | Katharina Lohse
5 – Nun legt Ihr alle Stoffe übereinander. Der Innenstoff und die Reißverschlussseite liegen mit der schönen Seite nach oben übereinander. Die spätere Rückseite kommt darüber, mit der nicht so schönen Seite nach oben.
5 – Nun legt Ihr alle Stoffe übereinander. Der Innenstoff und die Reißverschlussseite liegen mit der schönen Seite nach oben übereinander. Die spätere Rückseite kommt darüber, mit der nicht so schönen Seite nach oben. © Katharina Lohse | Katharina Lohse
6 – Steckt alles mit Nadeln zusammen und näht es zusammen. Denkt daran, eine Öffnung zu lassen. Wenn ihr fertig seid, schneidet den Stoff da ein bisschen ein, wo der Faden eine scharfe Kurve macht, also beispielsweise unter den Ärmchen.
6 – Steckt alles mit Nadeln zusammen und näht es zusammen. Denkt daran, eine Öffnung zu lassen. Wenn ihr fertig seid, schneidet den Stoff da ein bisschen ein, wo der Faden eine scharfe Kurve macht, also beispielsweise unter den Ärmchen. © Katharina Lohse | Katharina Lohse
7 – Die Öffnung ist wichtig, damit Ihr den Sorgenfresser auf rechts, also die schöne Seite, drehen könnt. Nehmt nun die zwei vorderen Stoffe zusammen und stopft das Monster zwischen der hinteren und der mittleren Stoffbahn mit Füllwatte.
7 – Die Öffnung ist wichtig, damit Ihr den Sorgenfresser auf rechts, also die schöne Seite, drehen könnt. Nehmt nun die zwei vorderen Stoffe zusammen und stopft das Monster zwischen der hinteren und der mittleren Stoffbahn mit Füllwatte. © Katharina Lohse | Katharina Lohse
8 – Auch wenn Ihr mit der Nähmaschine genäht habt, kommt ihr ums Handnähen nicht herum. Das Loch wird mit einigen Stichen geschlossen. Kaum zu sehen ist der Leiterstich. Wie er geht, könnt ihr mit Euren Eltern online recherchieren.
8 – Auch wenn Ihr mit der Nähmaschine genäht habt, kommt ihr ums Handnähen nicht herum. Das Loch wird mit einigen Stichen geschlossen. Kaum zu sehen ist der Leiterstich. Wie er geht, könnt ihr mit Euren Eltern online recherchieren. © Katharina Lohse | Katharina Lohse
9 – Schau mir in die Augen, kleiner Sorgenfresser – Zum Schluss bekommt der Kleine noch ein Gesicht. Als Augen halten Knöpfe her, zwei übereinander oder einzeln. Auch unterschiedliche Größen machen nichts aus – es ist ja ein Monster!
9 – Schau mir in die Augen, kleiner Sorgenfresser – Zum Schluss bekommt der Kleine noch ein Gesicht. Als Augen halten Knöpfe her, zwei übereinander oder einzeln. Auch unterschiedliche Größen machen nichts aus – es ist ja ein Monster! © Katharina Lohse | Katharina Lohse