Braunschweig. Bisher wurden Soforthilfen für die Wirtschaft in Höhe von 340.000 Euro bewilligt – vor allem für Gastgewerbe, Einzelhandel und Dienstleistungen.

Das Interesse am Härtefallfonds der Stadt ist groß. Wie die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft GmbH mitteilt, sind seit dem Start am Donnerstag bis Dienstagmorgen (28. April) mehr als 220 Anträge eingegangen. Branchenschwerpunkte bilden demnach das Gastgewerbe, der Einzelhandel sowie Dienstleistungen.

Rund 50 Anträge habe die Stadt bereits bewilligt und damit Soforthilfen in Höhe von mehr als 340.000 Euro auf den Weg gebracht, die kurzfristig ausgezahlt werden. Die in den bislang vorliegenden Fällen beantragten Fördermittel beliefen sich auf fast 1,2 Millionen Euro. Viele Anträge seien allerdings nicht vollständig. „Die betreffenden Antragsteller wurden auf fehlerhafte oder unvollständige Angaben hingewiesen und können ihre Anträge nachbessern“, so die Wirtschaftsförderung.

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Die Beantragung der Hilfe aus dem Braunschweiger Härtefallfonds muss in elektronischer Form über die Website www.braunschweig.de/corona-hilfsfonds erfolgen. Fragen zum Antragsverfahren beantwortet die Braunschweig Zukunft GmbH montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr über die Hotline (0531) 470-2020 sowie per E-Mail unter beratung.hilfsfonds@braunschweig.de

Der Härtefallfonds richtet sich an Unternehmen, Selbstständige, Freiberufler sowie Kultureinrichtungen, Kulturschaffende und weitere Einrichtungen, die wegen der Corona-Pandemie existenziell bedroht sind. Mit zunächst drei Millionen Euro will die Stadt Betroffenen helfen, die nicht oder nicht ausreichend von den Rettungsschirmen von Bund und Land profitieren. Alle Infos dazu finden Sie hier.