Braunschweig. In der Braunschweiger Stadthalle rasen an diesem Dienstag Modellautos um die Wette. Das Finale des Carolo-Cups startet um 18 Uhr.

Tempolimits, Zebrastreifen und Verkehrsinseln im Miniformat – beim Carolo-Cup der Technischen Universität Braunschweig wird automatisiertes Fahren zur Realität. Entwickler von Modellfahrzeugen im Maßstab 1:10 kämpfen am Dienstag in der Braunschweiger Stadthalle um insgesamt 11.000 Euro Preisgeld. Das Finale findet ab 18 Uhr statt, der Eintritt ist frei.

Neben internationalen Teams aus Bulgarien, Polen und der Schweiz konkurrieren dabei 18 Gruppen deutscher Universitäten um den Sieg in zwei Wettbewerbsklassen. Darunter auch das Team „e.Wolf“ aus Studenten der Ostfalia-Hochschule in Wolfsburg.

Einparken oder Rennen: Verschiedene Parcours bei Carolo-Cup

Im Master-Cup für erfahrene Teams fahren die kleinen Elektroautos mit maximaler Geschwindigkeit los, um in zwei Minuten einen Parcours fehlerfrei zu bewältigen. Korrektes Einparken wird belohnt. In einem Vorstadt-Szenario werde die Schwierigkeit erhöht, hieß es in der Ankündigung. Die Autos müssten Tempolimits beachten und Vorfahrtsregelungen erfassen. Zudem sollten sie Fußgänger an Zebrastreifen queren lassen oder Verkehrsinseln erkennen. dpa/mjc