Braunschweig. Unter dem Motto „Kein Fußbreit dem Faschismus“ liefen die Protestler durch die Innenstadt. Es kam dabei zu Verkehrsbehinderungen.

Unter dem Motto „Kein Fußbreit dem Faschismus und seinen Wegbereiter*innen der FDP und CDU“ lief am Donnerstagabend ein Demonstrationszug durch die Braunschweiger Innenstadt.

Anlass war die Thüringen-Wahl am Mittwoch, bei der Thomas Kemmerich (FDP) unter anderem mit stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten gewählt wurde. Organisiert wurde die Demonstration von der Antifa-Gruppe In/Progress.

Demonstrationszug verläuft ohne Probleme

Demonstrationszug durch Braunschweigs Innenstadt

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    Laut ersten Angaben der Polizei verlief die Demonstration, an der rund 200 Leute teilnahmen, ohne weitere Probleme. Der Demonstrationszug startete beim FDP Kreisverband Braunschweig im Rebenring und lief bis zum Gieselerwall. Auf der Strecke kam es zwischenzeitlich zu Verkehrsbehinderungen.

    Auch „Bündnis gegen Rechts“ lädt zunächst zur Kundgebung

    Auch das „Bündnis gegen Rechts“ hatte zu einer Kundgebung aufgerufen. Diese sollte am Samstag stattfinden. In der Ankündigung hieß es: „In ebenso alter wie schlechter deutscher Tradition haben hier bürgerliche „Liberale“ und „Konservative“ gemeinsam mit der AfD unter der Führung des Faschisten Höcke den Weg in eine deutschnationale Zukunft eingeschlagen.“ Dagegen wolle man demonstrieren.

    Nachdem Thomas Kemmerich angekündigt hatte, sein Amt niederzulegen, sagte das Bündnis die Kundgebung wieder ab. lh