Braunschweig. Der Rauhaardackel steckt im Wald im Fuchsbau fest. 13 Einsatzkräfte holen ihn da raus.

Der Rauhaardackel war beim Gassigehen mit Frauchen in den Fuchsbau geraten – da rückte am Samstag die Feuerwehr aus. In einem Waldstück in Rautheim war „Flinte“ im Fuchsbau fest steckengeblieben.

Mit dem Stichwort „Tierrettung“ wurde daraufhin die Ortsfeuerwehr Rautheim alarmiert. Vor Ort angekommen, konnten die Einsatzkräfte das Bellen von „Flinte“ in dem unterirdischen Bau ganz genau hören – und „eine erste grobe Einschätzung vornehmen, wo sich der Hund ungefähr befinden müsste“, wie es im Einsatzbericht der Feuerwehr heißt.

Rauhaardackel „Flinte“ wurde aus dem Fuchsbau gerettet.
Rauhaardackel „Flinte“ wurde aus dem Fuchsbau gerettet. © Feuerwehr Braunschweig

Während die ersten Kräfte damit begannen, einen zweiten Zugang zu graben, wurde mittels Wärmebildkamera der genaue Lageort von „Flinte“ ermittelt. Aufgrund der Geräusche, die das Graben verursachte, wurde das Bellen des verängstigten Tieres mittlerweile zunehmend hektischer.

Daher sprach ein Feuerwehrmann dem Tier beruhigend zu und versuchte, ihn mit dem Arm zu erreichen. Dies gelang nach wenigen Minuten, so dass „Flinte“ zunächst vorsichtig gedreht – und dann vorsichtig aus dem Tunnel gezogen werden konnte.

Überglücklich konnten die Besitzer ihren Hund dann wieder in die Arme schließen – und nach kurzer Erholungszeit nach der ganzen Aufregung konnte der Spaziergang durch den Wald fortgesetzt werden. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Rautheim laut Bericht mit 13 Einsatzkräften.