Braunschweig. Ein ganzer Katalog von Verbesserungen liegt vor, um den beliebten Fuß- und Radweg zukunftsfähig zu machen.

Im nächsten Jahr wird ein alter Traum Wirklichkeit: Der Ringgleis-Weg wird einmal rund um Braunschweig führen. Doch der bundesweit einmalige Fuß- und Radweg droht Opfer seiner Beliebtheit zu werden – zu schmal. Radfahrer, Ringgleis-Freunde und Politiker drängen darauf, das Ringgleis zukunftsfähig zu machen.

Einen Vorgeschmack gab es bereits im Planungsausschuss. Einstimmig wurde die Asphaltierung zwischen Triftweg und Ernst-Amme-Straße beschlossen. Reinhard Manlik (CDU) macht jedoch keinen Hehl daraus, das ihm das nicht reicht: „Vor zwei Jahren hätte ich das noch anders beurteilt, aber die Zahl der Ringgleis-Radfahrer wächst so schnell, dass wir nicht nur hätten asphaltieren, sondern das Ringgleis auch gleich von drei auf vier Meter verbreitern müssen.“