Braunschweig. Das Soziokulturelle Zentrum wurde eröffnet. Es kann unter anderem für Konzerte, Kleinkunst, Workshops, Seminare und Privatfeiern genutzt werden.

Ein herzhaftes, fröhliches „ENDLICH“ war am Freitag von vielen zu hören: Das neue Soziokulturelle Zentrum „Kufa-Haus“ am Westbahnhof wurde eröffnet. Die Besucher konnten alle Räume ansehen – es gab Musik, Theater, Yoga und vieles mehr.

Oberbürgermeister Ulrich Markurth erinnerte zum Auftakt an den langen Weg: Nach mehr als 30 Jahren war das einstige Freizeit- und Bildungszentrum (FBZ) im Bürgerpark 2002 im Zuge von Sparmaßnahmen geschlossen worden – der Sanierungsstau war hoch. „Als soziokultureller Treffpunkt hinterließ es eine riesige Lücke“, so Markurth. „So richtig ist uns das erst bewusst geworden, als es weg war.“ 2009 wurde das FBZ abgerissen und anschließend das Steigenberger-Hotel gebaut.