Braunschweig. Der Schützenverein Belfort will neue Wege gehen, um Gäste zum Mitmachen zu bewegen. Dabei soll dennoch an Bewährtem festgehalten werden.

Jaguarbahn, Autoscooter, ein Fahrgeschäft für Kinder, Jahrmarktbuden, Laserschießen, um die Volkskönige zu ermitteln, dazu Programm im Festzelt: Von Freitag bis Sonntag feierte der Schützenverein Belfort das 124. Schützen- und Volksfest, auch Weststadtfest genannt. Schritt für Schritt Neues ausprobieren möchte der Vorsitzende Timo Retter, um das Fest moderner zu machen und neue Gäste zum Mitmachen zu bewegen, nicht nur beim Feiern auf der Festmeile, sondern auch bei den Angeboten im Festzelt.

Dabei setzt er auf Bewährtes, was ja auch gut funktioniert, etwa der Seniorennachmittag am Freitag, bei dem Bezirksratsmitglieder stets ältere Gäste mit Kaffee und Kuchen bedienen. Die Zahl der Gäste – es kamen, auch aus umliegenden Seniorenheimen, dieses Mal mehr als erwartet – setzte kurzzeitig das Zeltpersonal vor das Problem, schnell genügend Kaffee aufzubrühen.