Braunschweig. Die Mobilitäts-Initiativen machen Vorschläge, damit die Zahl der Autos im Stadtgebiet nicht noch weiter steigt.
Das war eine faustdicke Überraschung: Laut Arbeitsagentur bekam Braunschweig in den vergangenen fünf Jahren zwar 12.000 Arbeitsplätze hinzu. Doch es kamen auch fast 6000 Pendler aus der Region hinzu. Was tun? Wir fragten nach bei den Initiativen, die sich mit alternativen Verkehrs-Konzepten befassen.
Mehr Pendler – nicht schlimm? Leonhard Pröttel, einer der Sprecher von MoveBS, meint: „Da etwa neun von zehn Pendlern das Auto nutzen, wird die Stadt durch Lärm, Abgase und Flächenverbrauch belastet. Dadurch wird sie unattraktiver, weshalb mehr Menschen Ruhe, Sauberkeit und Platz auf dem Land suchen. Ein Teufelskreis entsteht.“