Braunschweig. Mehr als 40.000 Kinder und Jugendliche machen bei FiBS mit. Freie Plätze gibt es noch.

Endlich mal keine durchgetakteten Tage mit Schulunterricht, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgaben und hinterher noch Sport oder Musikunterricht. „In den Ferien können die Kinder sich einfach mal treiben lassen, einfach mal entdecken, was ihnen Spaß macht“, beschreibt Andreas Zimbel, der Herr über alle Ferien-in-Braunschweig (FiBS)-Angebote. Als Koordinator kennt er alle Plätze, an denen Kinder in diesen Wochen Kinder sein dürfen, und tatsächlich haben wir auf einer Rundfahrt zu einigen Schauplätzen der mehr als 1000 Sommerferien-Angebote nur selten mal ein Kind mit einem Handy oder anderem elektronischen Massenspielzeug in der Hand entdeckt.

Die Angebote sind so vielseitig, dass für jeden an jedem Tag etwas Neues geboten werden kann: Wikingerschach im Awo-Kinder- und Jugendtreff Geitelde beispielsweise – Johanna (6) „liebt es“ – oder Survival-Training mit selbst gebauten Hütten aus Ästen und trockenem Gras, daran mangelt es im Feriencamp Zweistromland in Gliesmarode derzeit überhaupt nicht.