Braunschweig. Die Doku „Push – Für das Grundrecht auf Wohnen“ bot im Universum die Gelegenheit, die Situation in Braunschweig auf den Prüfstand zu stellen.

Rausgedrängt von Immobilienhaien. Nicht einmal mehr Menschen mit mittlerem Einkommen können sich die Mieten in Toronto noch leisten. Doch Toronto steht mit diesem Problem nicht allein. Die Dokumentation „Push – Für das Grundrecht auf Wohnen“ führte am Montagabend im Universum-Filmtheater eindringlich vor Augen, wie Menschen überall auf der Welt ihre Heimat verlieren, wie Städte veröden und Spekulanten immer reicher werden.

Das Universum hatte den Film in Kooperation mit dem Mieterverein ins Programm genommen. Im Anschluss war eine Gesprächsrunde angesetzt, die die Situation in Braunschweig auf den Prüfstand stellen sollte. Dabei: Angelika Meier, Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht und Vorsitzende des Mietervereins, Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer, Andreas Meist, Geschäftsführer Haus + Grund in Braunschweig, sowie Larisa Tsvetkova, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik an der TU Braunschweig.