Braunschweig. Es wird geprüft, ob Vorschriften des „Gutachtens über Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren“ ausreichend erfüllt wurden.

Im Fall des im Bereich der Greifswaldstraße ausgebüxten Kängurus hat sich die Stadt Braunschweig eingeschaltet.

Das Tier war am Samstag von Feuerwehr und Polizei durch die Grünanlagen des Heidbergs verfolgt, schließlich eingefangen und den Besitzern übergeben worden.

„Der Fall war der Abteilung Veterinärwesen nicht bekannt, daher haben wir dazu auch keine weiteren Informationen“, teilte die Stadt auf Anfrage der Redaktion mit.

Die Veterinärabteilung nehme den Vorfall zum Anlass, der Sache nachzugehen und zu prüfen, ob einschlägige Vorschriften des „Gutachtens über Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren“ in diesem Fall ausreichend erfüllt seien.

Die Abteilung könne auch nur dann tätig werden, „wenn ihr Auffälligkeiten bekannt werden, da die Halter ihre Tiere nicht bei der Stadt anzeigen müssen“.