Braunschweig. . Zwischen Mastbruchsiedlung und Reindagerothweg wird der Freizeitweg um 950 Meter verlängert.

Ein weiterer Abschnitt des Ringgleis-Ausbaus ist jetzt gestartet. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, geht es um die Strecke zwischen Mastbruchsiedlung und Reindagerothweg im Süden der Stadt. Der beliebte Freizeitweg für Fußgänger und Radfahrer, der auf der Trasse des alten Industriegleises rund um die Stadt verläuft oder sich daran orientiert, werde mit diesem Abschnitt um weitere 950 Meter verlängert.

„Für die Weiterführung des Ringgleisweges über eine Alternativroute wird ein vorhandener Trampelpfad nun in drei Metern Breite von der Mastbruchsiedlung in Richtung Osten in die Feldmark ausgebaut“, heißt es in der Pressemitteilung. „Er mündet am Herzbergstieg in die Mastbruchsiedlung. Die weitere Route wird per Beschilderung über die Reitlingstraße geführt und dann mit einem 309 Meter langen Neubauabschnitt parallel zur Heinz-Scheer-Straße bis zur Helmstedter Straße.“ Der Ringgleisweg folge dort einer alternativen Route, da auf der ehemaligen Trasse keine Flächen zur Verfügung stünden.

Anders sei es beim Reindagerothweg: Dort erreicht die Wegführung wieder das alte Industriegleis. Der Reindagerothweg soll saniert werden. Dazu sei es erforderlich, ihn zu sperren, voraussichtlich ab 22. Juli für etwa drei bis vier Wochen. Die Umleitung wird über die Rautheimer Straße führen. Beide Bauabschnitte zusammen kosten rund 250.000 Euro.

„Damit wächst das Ringgleis im Süden von Ost nach West, und der noch für dieses Jahr geplante provisorische Ringschluss rückt näher“, so die Stadtverwaltung. Ein 2,7 Kilometer langer Abschnitt im Norden und Osten steht kurz vor der Fertigstellung. Dem Ringgleis-Lückenschluss dient auch die Baustelle auf dem Bienroder Weg zwischen Gotenweg und Wodanstraße. Hier wird eine Querungshilfe gebaut.