Braunschweig. . 3 Beamte der Berufsfeuerwehr und 32 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr waren im Herbst im Meppen. Das Ministerium dankt für ihre Leistungen.

Auf Anforderung des niedersächsischen Innenministeriums hatten im vergangenen Herbst 35 Einsatzkräfte aus Braunschweig – drei Beamte der Berufsfeuerwehr und 32 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr – die Bekämpfung des Moorbrands in Meppen unterstützt. Ihnen dankte Feuerwehrdezernent Claus Ruppert am Mittwochabend in der Hauptfeuerwache.

„Beim Moorbrand in Meppen konnte die Feuerwehr Braunschweig erneut über die Stadtgrenzen hinaus ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen“, betonte Feuerwehrdezernent Claus Ruppert laut der Pressemitteilung der Stadt. „Ich danke allen Einsatzkräften herzlich und freue mich, stellvertretend auch den Dank von Bund und Land überbringen zu können. Ich bin froh, dass die Feuerwehr Braunschweig so motivierte Mitglieder hat, die bereit sind, bei einem solchen Sondereinsatz mitzuwirken.“

Die Braunschweiger Kräfte waren mit einem erweiterten Wassertransportzug vom 30. September bis 2. Oktober in Meppen. Ursprünglich war der Einsatz für eine Woche geplant, der eigentliche Brand war jedoch infolge von Regen bereits eingedämmt. Nach zwei Nächten erfolgte die Rückfahrt nach Braunschweig.

Alle Einsatzkräfte erhielten eine Münze des Bundesministeriums der Verteidigung als Zeichen der Wertschätzung für die besonderen Leistungen. Außerdem bekamen alle beteiligten Ortsfeuerwehren eine Danksagungsurkunde des Ministeriums.