Braunschweig. Zum „Tag der Verkehrssicherheit“ appelliert die Polizei an Autofahrer und Radfahrer: Bitte mehr gegenseitige Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit!

Der dritte Samstag im Juni ist bundesweit immer „Tag der Verkehrssicherheit“. Die Fahrradstaffel der Braunschweiger Polizei nimmt dies zum Anlass, in diesem Jahr besonders auf Fahrradampeln hinzuweisen. Diese sind inzwischen an vielen Kreuzungen analog zu Fußgängerampeln installiert. Sie sollen es den Radfahrern ermöglichen, im Straßenverkehr gut mitzufließen. „Leider geschieht es noch häufig, dass Autofahrer beim Abbiegen die Signale für die Fahrräder nicht erkennen, obwohl sie sichtbar vor der Fahrbahn angebracht sind“, heißt es in einer Pressemitteilung. Zusätzlich gebe es an vielen Kreuzungen gelbes Blinklicht – es zeigt an, dass Fußgänger oder Fahrradfahrer queren können.

„Eine Tücke der Ampelschaltungen besteht auch darin, dass die Fahrradampeln meist später auf Rot schalten als die Ampeln für Fußgänger“, so die Polizei. „So kommt es nicht selten zu gefährlichen Situationen zwischen Autos und Fahrrädern.“

Die Fahrradstaffel rät daher: „Gegenseitige Rücksichtnahme und besondere Aufmerksamkeit sind die Basis für Sicherheit im Straßenverkehr.“ Übrigens: Bei einem Rotlichtverstoß droht Radfahrern das gleiche Bußgeld wie Autofahrern. Punkte in Flensburg können auch hinzukommen.