Braunschweig. Für Patienten verkürzen sich die Wartezeiten. Künftig können jährlich doppelt so viele Menschen mit Herzrhythmusstörungen behandelt werden.

Mit der Eröffnung eines weiteren Herzkatheterlabors können im Braunschweiger Klinikum künftig doppelt so viele Patienten mit Herzrhythmusstörungen behandelt werden wie bisher. Das sagte Prof. Matthias Antz, Leiter der Abteilung für Elektrophysiologie, am Donnerstag während der Vorstellung des Drei-Millionen-Projekts.

Ein weiterer Positiveffekt für Herz-Patienten: Die Wartezeiten auf eine Behandlung sollen durch das erweiterte Angebot von bisher sechs bis zehn Wochen auf zwei bis drei sinken. Dass geplante Behandlungen wegen – ungeplanter – Notfälle verschoben werden müssen, soll es künftig seltener geben.