Braunschweig. In Braunschweig erholt sich die Population der Weißstörche. Fünf Paare brüten im Stadtgebiet.

Majestätisch schreitet der Storch hinter der Mähmaschine her, pickt auf, was die scharfen Scherenmesser auf der Wiese zersenst haben. „Der Weißstorch ist ein Nahrungsopportunist. Er nimmt alles, was er kriegen kann“, weil Carlo Fuchs, Vorsitzender des Naturschutzbundes in Braunschweig (Nabu). „Er ist, was alle glauben, kein reiner Amphibienjäger. Erst nimmt er natürlich Frösche, dann aber auch Heuschrecken und sogar Mäuse – Feld- und Wühlmäuse.“

Und ab und an gibt’s, wie gesagt, Geschnetzeltes von der frisch gemähten Heuwiese.