Braunschweig. Fast alle Parteien laden die Jugendbewegung „Fridays for Future“ zur Mitarbeit ein. Sie erkennen die Dringlichkeit für den Klimaschutz an.

Die Jugendbewegung „Fridays for Future“ (FFF) ist in der Braunschweiger Kommunalpolitik angekommen. Die Hartnäckigkeit der Umweltaktivisten und ihre Forderungen zum Klimaschutz finden bei den Ratsfraktionen Anerkennung und Gehör. nichts wissen. Deren Fraktionschef Stefan Wirtz erklärte zwar, dass der Klimawandel nicht anzuzweifeln sei, sprach aber von Angst- und Panikmache.

Zwar soll Braunschweig nach dem Willen des Rats keinen Klimanotstand ausrufen wie es etwa Konstanz und Kiel getan haben und sich die Fraktionen von BiBS und P2 gewünscht hatten, doch soll dem Thema Klimaschutz hohe Priorität eingeräumt und und den neuen Herausforderungen angepasst werden. Unter anderem soll ein Umwelt-Arbeitskreis unter dem Namen „Braunschweig for Future“ ins Leben gerufen werden. Vertreter von sind eingeladen, am städtischen Klimaschutz-Prozess mitzuwirken.