Braunschweig. Ein nicht tragfähiges Geschäftsmodell trieb einen ehemaligen Braunschweiger Rechtsanwalt und Unternehmer (46) in die Kriminalität.

. Wegen der Veruntreuung von Mandanten- und Kundengeldern in Höhe von mindestens 630.000 Euro muss ein Braunschweiger Jurist für drei Jahre in Haft. Sein zwar preisgekröntes, aber nicht tragfähiges Geschäftsmodell zur Abwicklung von Versicherungsschäden nach Autounfällen hatte den früheren Rechtsanwalt und Unternehmer zuerst in finanzielle Bedrängnis und dann in die Kriminalität getrieben.

Für fast vier Jahre war der heute 46-Jährige in Süd-Ost-Asien untergetaucht, bis Zielfahnder den Flüchtigen im vergangenen Dezember in Thailand aufspürten.