Braunschweig. Im Untreue-Prozess gegen einen Braunschweiger Juristen sagen ehemalige Mitarbeiterinnen als Zeugen vor dem Landgericht aus.

Mit Hinhalte-Taktiken haben Mitarbeiter die Kunden vertröstet – während das anfangs vielversprechende Unternehmen den Bach runterging.

Im Prozess gegen den früheren Rechtsanwalt und Geschäftsführer einer Kanzlei und einer Dienstleistungsfirma zur Abwicklung von Unfallschäden mit Autoversicherern erinnerten sich ehemalige Mitarbeiterinnen am Freitag vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts an sich häufende Beschwerden – und Anweisungen aus der Chefetage, wie Anrufer durch falsche Auskünfte beschwichtigt werden sollten.