Braunschweig. Das Ensemble innerhalb gotischer Mauern gilt als Oase in der Innenstadt. Café Kreuzgang ist ein Projekt der Inklusion.

„Wir sind wieder da!“, rief Rüdiger Becker, Direktor der Evangelischen Stiftung Neuerkerode. Dieter Rammler, Leiter des Theologischen Zentrums, freute sich: „Toll, dass wir das jetzt fortsetzen können.“ Und Landesbischof Christoph Meyns erklärte: „Auch dieses Café ist ein kirchlicher Ort.“

Die Rede ist vom Café Kreuzgang in St. Ulrici-Brüdern in der Schützenstraße. Der wunderbare Garten mit seinen Rosenbüschen und Blumenbeeten innerhalb gotischer Mauern gilt als Oase in der Innenstadt. Und seit zwei Jahren, seit der Premiere im Reformationsjahr 2017, ist das Café Kreuzgang im Sommer von Mai bis September ein Renner, ein Treffpunkt, ein echter Ort der Besinnung mitten in der brodelnden und lärmenden Innenstadt. Geplant sind zudem Ausstellungen der Kunstwerkstatt Villa Luise und des Theologischen Zentrums, dazu auch Konzerte.