Braunschweig. Am Samstag führt der 47-Jährige in der VW-Halle durch das Programm der Mega-Show „Pop meets Classic“. Mit uns spricht er über das Leben.

Ihm ist bewusst, dass er sich vor 6000 Leuten schnell bis auf die Knochen blamieren kann. „Aber mir ist inzwischen auch klar, dass es kein Weltuntergang wäre, würde ich mich dort oben auf der Bühne zum Horst machen“, sagt Markus Schultze. Er lächelt verhalten: „Ich bin über die Jahre etwas gnädiger mit mir geworden.“

Wenn Schultze am Samstagabend auf der Bühne der Volkswagen Halle steht, wird es sein zehntes Mal sein, dass er „Pop meets Classic“ moderiert, das gigantische Crossover-Projekt mit der Jazzkantine, dem Staatsorchester und ausgesuchten Künstlern der Region. „Das ist einer dieser Jobs, die hilfreich sind, um eine gute Balance zu finden zwischen dem eigenen Perfektionsanspruch und der Einsicht, dass man sich nicht zu ernst nehmen sollte“, meint er.