Braunschweig. Bis zum 28. April präsentiert das Naturhistorische Museum den gefiederten Nachwuchs.

In der Nacht zum Montag ist es passiert: Pünktlich vor den Osterfeiertagen tauchten die ersten Risse in den Schalen der Osterküken auf. Seit Dienstag präsentiert das Staatliche Naturhistorische Museum seine Osterküken-Schau – und das schon zum insgesamt 23. Mal.

„Ziehvater“ Frithjof Leopold wachte während der gesamten Brutzeit (knapp drei Wochen) über die Küken der fünf Hühnerrassen – und ist damit auch der erste Bezugspunkt für die ungefähr 30 frisch geschlüpften Hühner. „Die Küken sind auf das Erste fokussiert, was sie sehen – und das bin in dem Fall nun mal meistens ich“, erklärt Leopold. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Museum und kümmert sich in diesem Jahr erstmals mit der Aufzucht. „Dem ersten geschlüpften Küken haben wir gezeigt, wo es picken und trinken kann – und die anderen ahmen das dann einfach nach“, sagt er.