Braunschweig. Von 1959 bis 1964 Oberbürgermeisterin – Ein wissenschaftliches Symposium der Braunschweigischen Stiftung nähert sich dem Menschen Martha Fuchs.

Noch einmal tief eintauchen in das Leben von Martha Fuchs. Ein Symposium in der Dornse des Altstadtrathauses. Und wieder müssen wir uns wundern. Woher hat diese Frau, die das KZ Ravensbrück nur knapp überlebte, die von 1959 bis 1964 Oberbürgermeisterin von Braunschweig war, nur diese Energie hergenommen, immer für andere da zu sein?

Helfen macht glücklich, das gilt auch für Martha Fuchs. „Ein Mensch ohne Wurzeln“, sagt Gerhard Glogowski (Braunschweigische Stiftung), „ist ein Spielball. Sie hatte diese Wurzeln.“ Sicher auch genährt durch einen frühen Wunsch nach Gerechtigkeit.