Braunschweig. Ziel ist Teilhabe am normalen Leben: Das neue Programm „Sozialer Arbeitsmarkt“ schafft in Braunschweig Stellen für 200 arbeitsmarktferne Menschen.

Arbeit gibt es für sie in Schulbistros, im Sozialkaufhaus, in der Radstation am Hauptbahnhof oder im Mehrgenerationenhaus. Gebraucht werden Helfer auch, um Graffiti, Wildkraut oder in der Innenstadt Müll zu entfernen. Und nicht zuletzt hofft das Braunschweiger Jobcenter auf private Arbeitgeber, die Langzeitarbeitslosen eine Chance geben.

Angesichts der guten Konjunktur ist die Arbeitslosenzahl zwar rückläufig, doch zählte das Jobcenter Ende vergangenen Jahres immerhin 2441 „arbeitsmarktferne Langzeitarbeitslose, die seit langem Leistungen der Grundsicherung beziehen und ohne besondere Unterstützung absehbar keine realistische Chance auf eine reguläre Beschäftigung haben“.