Braunschweig. . Die IG Metall kündigt am Internationalen Tag gegen Rassismus Aktionen gegen Fremdenfeindlichkeit und Hetze gegen Andersdenkende an.

Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sprache, Religion und Kultur treffen sich jeden Tag bei der Arbeit und kommen meist problemlos miteinander aus. Jetzt sind sie es, die am Donnerstag am „Tag gegen Rassismus“ für ein friedliches Miteinander eintreten, denn das ist nicht überall so, wie die IG Metall Braunschweig in einer Mitteilung betont.

„In Deutschland und Europa hat es in den letzten Jahren bedenkliche Entwicklungen und Brüche in der Gesellschaft gegeben, die sich durch verstärkte Fremdenfeindlichkeit, Hetze gegen Andersdenkende und Übergriffe gegen Menschen mit anderer Hautfarbe oder Gesinnung gezeigt haben. Gegen diese Entwicklungen möchten sich immer mehr Menschen wenden und den Hass nicht mehr hinnehmen“, wie es in einer Mitteilung der IG Metall heißt. Viele, denen Werte, wie Demokratie, Respekt und Solidarität wichtig seien, wünschten sich Möglichkeiten, sichtbar ein Zeichen für ihre Werte zeigen zu können.

Die IG Metall ruft dazu auf, „entschieden allen menschenfeindlichen, rassistischen und antidemokratischen Umtrieben entgegenzutreten – Gesicht dafür zu zeigen, dass wir gemeinsam und geschlossen für andere Werte stehen. Die IG Metall Braunschweig begrüße daher die zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten in den Braunschweiger und Wolfenbütteler Betrieben rund um den Internationalen Tag gegen Rassismus am heutigen Donnerstag, 21. März. Viele Beschäftigte werden sich laut der Mitteilung an den unterschiedlichsten Aktionen beteiligen.

In vielen Betrieben der Metall- und Elektroindustrie sowie bei Volkswagen FSAG rufen Geschäftsleitungen und Vorstände, Betriebsräte und IG Metall Vertrauensleute gemeinsam die Belegschaften zur Teilnahme auf.