Braunschweig. . Der Kulturausschuss der Stadt Braunschweig sieht das Land in der Pflicht beim neuen Jugendtheater wie bei der Sanierung des Werkstattgeländes.

Guter Wille ist reichlich vorhanden, aber wie man die Entscheidungsträger zur Tat treibt, blieb auch in der gestrigen Kulturschusssitzung offen. Staatstheater-Verwaltungsdirektor Stefan Mehrens gab einen Sachstandsbericht über die Pläne, auf dem Gelände der ehemaligen Husarenkaserne eine Spielstätte für das Kinder- und Jugendtheater einzurichten.

Von der vorigen Kulturministerin bereits zugesagt, verzögert sich die Realisierung inzwischen im zweiten Jahr wegen auszuweisender Parkplätze, die auf dem Landesgelände zwar zahlreich vorhanden sind, aber offiziell nicht für Theaterbesucher freigegeben.