Braunschweig. Insgesamt nahmen 200 Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufen 5 bis 12 am 58. Landesentscheid der Mathematik-Olympiade teil.

Olympisches Flair mitten in Göttingen – und neun Jungen aus Braunschweig gewannen Preise. In zwei vierstündigen Klausuren rechneten sich die Schüler laut Pressemitteilung mit logischem Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativem Umgang mit mathematischen Methoden auf das Siegertreppchen.

Erste Preise gewannen Ben Fischer und Jonas Bröring vom Wilhelm-Gymnasium, Hannes Sobottka und Matti Schoss vom Martino-Katharineum sowie Jan Thürmann von der Gaußschule. Zweite Preise gingen an Oliver Mettin Cairós vom Dr.-Wilhelm-Meyer-Gymnasium im CJD Braunschweig, Ole Voß vom Lessinggymnasium und Gabriel Tofan vom Wilhelm-Gymnasium. Alexander Brunzendorf vom Wilhelm-Gymnasium erhielt einen Anerkennungspreis für seine Leistungen.

Auch in der Gesamtwertung der erfolgreichsten Schulen konnte Braunschweig abräumen: Der begehrte Pokal für den ersten Platz ging in diesem Jahr an das Wilhelm-Gymnasium, den dritten Platz belegte das Martino-Katharineum. Den zweiten Platz gewann das Herbartgymnasium aus Oldenburg.

Austragungsort des Wettbewerbs war das Mathematische Institut der Georg-August-Universität Göttingen. „Es ist immer wieder großartig, mit welcher Begeisterung und auch Ehrgeiz die Teilnehmer bei der Sache sind“, freute sich Inga Noack, Vorsitzende des Vereins Mathematik-Olympiade in Niedersachsen.

Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb, an dem laut Pressemitteilung über 125.000 Schüler teilnehmen. Die finanzielle Unterstützung des Wettbewerbs in Niedersachsen sichert die Stiftung Niedersachsen-Metall.