Braunschweig. Die bauliche Mängelliste ist lang; es fehlen Lagerräume. Die Kulturverwaltung legt demnächst ein Konzept vor für ein „Zentrum für Musik“.

Muffig und vollgestellt mit Stühlen, Tischen, Instrumenten; auf der Pauke klebt ein Schild: „Dieses Instrument bitte nicht als Ablage benutzen!“

Der Vorspielsaal der Städtischen Musikschule gleicht unfreiwillig eher einer Rumpelkammer als einem einladenden Konzert- und Probensaal. 80 verwinkelte Quadratmeter. Wenn das Jugend-Sinfonie-Orchester proben will, wird’s beängstigend eng.