Die Stadt soll wachsen und weist weitere Baugebiete aus. Wir zeigen die wichtigsten aktuellen Projekte – einige davon sind fast abgeschlossen.

Wohnen, wo früher der Bahnhof war: Auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände in Watenbüttel sollen etwa 20 Wohneinheiten in Reihen- und Doppelhäusern entstehen. Der Rat hatte Ende 2017 grünes Licht für das Vorhaben an der Otto-Bögeholz-Straße gegeben. Die Bauarbeiten haben inzwischen begonnen. Es handelt sich um einen schmalen Streifen zwischen den Gleisen und der Straße. An der Bahnstrecke soll eine 2,70 Meter hohe Lärmschutzwand gebaut werden. Investor ist die Werner Wohnbau GmbH, die ihren Hauptsitz in Niedereschach in Baden-Württemberg hat.
Wohnen, wo früher der Bahnhof war: Auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände in Watenbüttel sollen etwa 20 Wohneinheiten in Reihen- und Doppelhäusern entstehen. Der Rat hatte Ende 2017 grünes Licht für das Vorhaben an der Otto-Bögeholz-Straße gegeben. Die Bauarbeiten haben inzwischen begonnen. Es handelt sich um einen schmalen Streifen zwischen den Gleisen und der Straße. An der Bahnstrecke soll eine 2,70 Meter hohe Lärmschutzwand gebaut werden. Investor ist die Werner Wohnbau GmbH, die ihren Hauptsitz in Niedereschach in Baden-Württemberg hat. © Cornelia Steiner
Waggum ist kräftig gewachsen: Das Baugebiet „Vor den Hörsten“ in Waggum ist im Großen und Ganzen vollendet. Die Volksbank BraWo hat dort rund 90 Bauplätze vermarktet. Die Nachfrage war von Anfang an riesig. Das Gebiet liegt direkt am Freibad Waggum. Der Zuzug vieler Familien mit Kindern hat dazu geführt, dass die Grundschule im Ort dauerhaft dreizügig sein soll und einen Anbau und eine Mensa erhält. Auch aufgrund des Baugebiets „Am Pfarrgarten“ im benachbarten Bevenrode steigt der Bedarf. Im Sommer 2020 soll die Schule den Ganztagsbetrieb aufnehmen.
Waggum ist kräftig gewachsen: Das Baugebiet „Vor den Hörsten“ in Waggum ist im Großen und Ganzen vollendet. Die Volksbank BraWo hat dort rund 90 Bauplätze vermarktet. Die Nachfrage war von Anfang an riesig. Das Gebiet liegt direkt am Freibad Waggum. Der Zuzug vieler Familien mit Kindern hat dazu geführt, dass die Grundschule im Ort dauerhaft dreizügig sein soll und einen Anbau und eine Mensa erhält. Auch aufgrund des Baugebiets „Am Pfarrgarten“ im benachbarten Bevenrode steigt der Bedarf. Im Sommer 2020 soll die Schule den Ganztagsbetrieb aufnehmen. © Cornelia Steiner
Großbaustelle Nördliches Ringgebiet: Direkt am Ringgleis, nicht weit entfernt von BS Energy und dem Nordbahnhof, befindet sich Braunschweigs größte Baustelle: Dort entsteht das Nördliche Ringgebiet. Es sind drei Bauabschnitte mit insgesamt 1200 Wohnungen vorgesehen. Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt laufen bereits, der zweite Bauabschnitt soll in diesem Jahr erschlossen werden. Für den dritten Bauabschnitt sind noch Gespräche nötig. Die Mehrzahl der Wohnungen errichten die Nibelungen Wohnbau GmbH, die Baugenossenschaft Wiederaufbau und die Braunschweiger Baugenossenschaft.
Großbaustelle Nördliches Ringgebiet: Direkt am Ringgleis, nicht weit entfernt von BS Energy und dem Nordbahnhof, befindet sich Braunschweigs größte Baustelle: Dort entsteht das Nördliche Ringgebiet. Es sind drei Bauabschnitte mit insgesamt 1200 Wohnungen vorgesehen. Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt laufen bereits, der zweite Bauabschnitt soll in diesem Jahr erschlossen werden. Für den dritten Bauabschnitt sind noch Gespräche nötig. Die Mehrzahl der Wohnungen errichten die Nibelungen Wohnbau GmbH, die Baugenossenschaft Wiederaufbau und die Braunschweiger Baugenossenschaft. © Cornelia Steiner
Wohnen und Gewerbe am Mittelweg: Teil des neuen Nördlichen Ringgebietes wird auch das Gelände zwischen Mittelweg und Hamburger Straße sein. Investor Staake Investment  Consulting plant dort 300 Wohnungen und 240 Studentenappartements. Außerdem ist Gewerbe vorgesehen: Zurzeit entsteht ein Parkhaus mit 200 Stellplätzen für die Beschäftigten des Bürogebäudes, das früher Sitz der Braunschweiger Zeitung war. Bis Ende dieses Jahres soll ein Edeka-Markt gebaut werden, außerdem zieht der Aldi vom Mittelweg zur Hamburger Straße. Anschließend soll die Wohnbebauung folgen.
Wohnen und Gewerbe am Mittelweg: Teil des neuen Nördlichen Ringgebietes wird auch das Gelände zwischen Mittelweg und Hamburger Straße sein. Investor Staake Investment Consulting plant dort 300 Wohnungen und 240 Studentenappartements. Außerdem ist Gewerbe vorgesehen: Zurzeit entsteht ein Parkhaus mit 200 Stellplätzen für die Beschäftigten des Bürogebäudes, das früher Sitz der Braunschweiger Zeitung war. Bis Ende dieses Jahres soll ein Edeka-Markt gebaut werden, außerdem zieht der Aldi vom Mittelweg zur Hamburger Straße. Anschließend soll die Wohnbebauung folgen. © Cornelia Steiner
Quartier auf dem Ex-Praktiker-Gelände: Auf dem ehemaligen Baumarkt-Gelände an der Berliner Straße / Kurzekampstraße in Gliesmarode sollen in Kürze 250 bis 300 Wohnungen entstehen, außerdem ein Biomarkt, Büros, ein Boardinghouse mit knapp 120 Betten und ein Parkhaus für rund 300 Autos. Investor ist die Kappe Projektentwicklung GmbH aus Braunschweig. Geplant ist, dass viele der Wohnungen kleiner als 40 Quadratmeter sein werden – zum Beispiel geeignet für Studenten und Alleinstehende. Zur Berliner Straße hin sollen fünf- bis siebengeschossige Häuser entstehen, dahinter dreigeschossige.
Quartier auf dem Ex-Praktiker-Gelände: Auf dem ehemaligen Baumarkt-Gelände an der Berliner Straße / Kurzekampstraße in Gliesmarode sollen in Kürze 250 bis 300 Wohnungen entstehen, außerdem ein Biomarkt, Büros, ein Boardinghouse mit knapp 120 Betten und ein Parkhaus für rund 300 Autos. Investor ist die Kappe Projektentwicklung GmbH aus Braunschweig. Geplant ist, dass viele der Wohnungen kleiner als 40 Quadratmeter sein werden – zum Beispiel geeignet für Studenten und Alleinstehende. Zur Berliner Straße hin sollen fünf- bis siebengeschossige Häuser entstehen, dahinter dreigeschossige. © Peter Sierigk (Archiv)
Früher Klinik, heute Eigentumswohnungen: Insgesamt 150 Wohnungen werden es am Ende am Langen Kamp zwischen Hans-Sommer-Straße und Gliesmaroder Straße sein. Fünf Wohnhäuser stehen auf dem ehemaligen Gelände des Städtischen Klinikums bereits, und Bewohner sind schon eingezogen, weitere Häuser folgen. Zurzeit wird an einer Wohnanlage mit 35 Eigentumswohnungen gebaut. Ein Teil des alten Krankenhauses steht noch – darin sollen Wohnungen und Büros entstehen. Auch ein Edeka-Markt und ein Bürogebäude sind noch vorgesehen. Projektentwickler ist die Volksbank BraWo.
Früher Klinik, heute Eigentumswohnungen: Insgesamt 150 Wohnungen werden es am Ende am Langen Kamp zwischen Hans-Sommer-Straße und Gliesmaroder Straße sein. Fünf Wohnhäuser stehen auf dem ehemaligen Gelände des Städtischen Klinikums bereits, und Bewohner sind schon eingezogen, weitere Häuser folgen. Zurzeit wird an einer Wohnanlage mit 35 Eigentumswohnungen gebaut. Ein Teil des alten Krankenhauses steht noch – darin sollen Wohnungen und Büros entstehen. Auch ein Edeka-Markt und ein Bürogebäude sind noch vorgesehen. Projektentwickler ist die Volksbank BraWo. © Cornelia Steiner
Baugebiet auf alter Industriebrache: Etwa sieben Jahre hat sich das Vorhaben an der Dibbesdorfer Straße in Querum hingezogen, doch jetzt gibt es grünes Licht. Der Rat hat den Bebauungsplan in dieser Woche beschlossen. Im Sommer 2019 soll die Vermarktung starten, und im Herbst könnten die Bauarbeiten beginnen. Die Triacon GmbH aus Braunschweig will dort 110 Mietwohnungen und 54 Einfamilienhäuser bauen. Dem Investor zufolge gibt es bereits 1500 Interessenten. Bei dem Gelände handelt es sich um eine alte Industriebrache. BS Energy wird das Baugebiet an die Fernwärme anschließen.
Baugebiet auf alter Industriebrache: Etwa sieben Jahre hat sich das Vorhaben an der Dibbesdorfer Straße in Querum hingezogen, doch jetzt gibt es grünes Licht. Der Rat hat den Bebauungsplan in dieser Woche beschlossen. Im Sommer 2019 soll die Vermarktung starten, und im Herbst könnten die Bauarbeiten beginnen. Die Triacon GmbH aus Braunschweig will dort 110 Mietwohnungen und 54 Einfamilienhäuser bauen. Dem Investor zufolge gibt es bereits 1500 Interessenten. Bei dem Gelände handelt es sich um eine alte Industriebrache. BS Energy wird das Baugebiet an die Fernwärme anschließen. © Jörn Stachura
Kasernengelände verwandelt sich: Rund 400 Wohneinheiten in Einfamilienhäusern, Doppelhäusern, Reihenhäusern und Mehrfamilienhäusern werden zurzeit auf dem Gelände der ehemaligen Heinrich-der-Löwe-Kaserne an der Rautheimer Straße gebaut. Investor ist Kanada-Bau aus Braunschweig. Das Areal hatte lange brach gelegen, nachdem die Bundeswehr den Standort verlassen hatte. Auf dem Gelände soll auch eine Kita entstehen, außerdem ist ein Nahversorgungszentrum geplant. Nebenan befinden sich Gewerbeflächen. VW Financial Services hat dort erst kürzlich ein Rechenzentrum eröffnet.
Kasernengelände verwandelt sich: Rund 400 Wohneinheiten in Einfamilienhäusern, Doppelhäusern, Reihenhäusern und Mehrfamilienhäusern werden zurzeit auf dem Gelände der ehemaligen Heinrich-der-Löwe-Kaserne an der Rautheimer Straße gebaut. Investor ist Kanada-Bau aus Braunschweig. Das Areal hatte lange brach gelegen, nachdem die Bundeswehr den Standort verlassen hatte. Auf dem Gelände soll auch eine Kita entstehen, außerdem ist ein Nahversorgungszentrum geplant. Nebenan befinden sich Gewerbeflächen. VW Financial Services hat dort erst kürzlich ein Rechenzentrum eröffnet. © Cornelia Steiner
Wohnen nah an Oker und Ringgleis: Direkt an der Oker und am Ringgleis im Westlichen Ringgebiet baut die Realique GmbH aus Hannover ein Hotel mit 150 Appartements und einen Wohnkomplex mit 50 Wohnungen. Die Bauarbeiten entlang der Spinner- und Eichtalstraße laufen bereits. Das alte Jute-Portal steht unter Denkmalschutz und soll erhalten bleiben – hier ist Gastronomie vorgesehen. Ursprünglich sollte auf der Brache der ehemaligen Jutefabrik die „Oker-Marina“ entstehen, doch dieses Wohnprojekt hatte sich nach langem Hin und Her letztlich zerschlagen.
Wohnen nah an Oker und Ringgleis: Direkt an der Oker und am Ringgleis im Westlichen Ringgebiet baut die Realique GmbH aus Hannover ein Hotel mit 150 Appartements und einen Wohnkomplex mit 50 Wohnungen. Die Bauarbeiten entlang der Spinner- und Eichtalstraße laufen bereits. Das alte Jute-Portal steht unter Denkmalschutz und soll erhalten bleiben – hier ist Gastronomie vorgesehen. Ursprünglich sollte auf der Brache der ehemaligen Jutefabrik die „Oker-Marina“ entstehen, doch dieses Wohnprojekt hatte sich nach langem Hin und Her letztlich zerschlagen. © Cornelia Steiner
Einst Papierfabrik, jetzt Wohnungen: An der Hildesheimer Straße sind in den vergangenen Monaten die Noltemeyer-Höfe mit rund 240 Wohnungen entstanden. Etliche Wohnungen sind schon bezogen. Investor ist die Caja 16 Projekt GmbH aus Bocholt. Zur Hildesheimer Straße hin haben die Häuser eine Höhe von fünf Geschossen, im Innenbereich sind es vier Geschosse. Es gibt eine Tiefgarage. Das Quartier liegt direkt am Ringgleis. Es handelt sich um das einstige Gelände der Tüten- und Papierwarenfabrik Noltemeyer, die ihren Braunschweiger Standort im Jahr 2011 aufgegeben hatte.
Einst Papierfabrik, jetzt Wohnungen: An der Hildesheimer Straße sind in den vergangenen Monaten die Noltemeyer-Höfe mit rund 240 Wohnungen entstanden. Etliche Wohnungen sind schon bezogen. Investor ist die Caja 16 Projekt GmbH aus Bocholt. Zur Hildesheimer Straße hin haben die Häuser eine Höhe von fünf Geschossen, im Innenbereich sind es vier Geschosse. Es gibt eine Tiefgarage. Das Quartier liegt direkt am Ringgleis. Es handelt sich um das einstige Gelände der Tüten- und Papierwarenfabrik Noltemeyer, die ihren Braunschweiger Standort im Jahr 2011 aufgegeben hatte. © Cornelia Steiner
Ein neues Quartier für die Weststadt: Insgesamt 180 Mietwohnungen und fast 40 Eigentumswohnungen entstehen auf dem früheren Gelände der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule in der Weststadt. Die städtische Nibelungen Wohnbau GmbH baut dieses neue Quartier ­am Alsterplatz. Es soll für jede Alters- und Einkommensklasse und für jede Lebenssituation geeignet sein, auch eine Wohnpflegegemeinschaft wird einziehen. Ein Service-Büro bietet Wohn- und Sozialberatung an, Partner sind hier das Rote Kreuz und der Verein Ambet. Eine Bankfiliale ist vorgesehen, ebenso ein Bäcker, Geschäfte und Arztpraxen.
Ein neues Quartier für die Weststadt: Insgesamt 180 Mietwohnungen und fast 40 Eigentumswohnungen entstehen auf dem früheren Gelände der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule in der Weststadt. Die städtische Nibelungen Wohnbau GmbH baut dieses neue Quartier ­am Alsterplatz. Es soll für jede Alters- und Einkommensklasse und für jede Lebenssituation geeignet sein, auch eine Wohnpflegegemeinschaft wird einziehen. Ein Service-Büro bietet Wohn- und Sozialberatung an, Partner sind hier das Rote Kreuz und der Verein Ambet. Eine Bankfiliale ist vorgesehen, ebenso ein Bäcker, Geschäfte und Arztpraxen. © Cornelia Steiner
Stöckheim bekommt viele neue Einwohner: Die Erschließung des Baugebietes Stöckheim-Süd wird bald abgeschlossen sein. Spätestens im Mai sollen die Grundstücke übergeben werden, so dass die Häuslebauer dann loslegen können. Auf dem einstigen Ackergelände an der Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 1 sollen insgesamt 300 Wohneinheiten entstehen – in Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Für die 92 Einfamilienhaus-Grundstücke hatte es 1214 Bewerbungen gegeben, obwohl der Quadratmeterpreis mit 295 Euro so hoch war wie noch nie für städtisches Bauland in Braunschweig.
Stöckheim bekommt viele neue Einwohner: Die Erschließung des Baugebietes Stöckheim-Süd wird bald abgeschlossen sein. Spätestens im Mai sollen die Grundstücke übergeben werden, so dass die Häuslebauer dann loslegen können. Auf dem einstigen Ackergelände an der Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 1 sollen insgesamt 300 Wohneinheiten entstehen – in Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Für die 92 Einfamilienhaus-Grundstücke hatte es 1214 Bewerbungen gegeben, obwohl der Quadratmeterpreis mit 295 Euro so hoch war wie noch nie für städtisches Bauland in Braunschweig. © Cornelia Steiner