Braunschweig. Auf der A 39 werden im Sommer Fahrbahndecken erneuert. Am Dreieck Südwest kann es zu Sperrungen kommen.

Im April geht es los. Dann wird überall in der Stadt gebuddelt. Knapp 61 Millionen Euro fließen in die Herstellung und Erneuerung städtischer Straßen, Brücken, Gleise und Leitungen. Hinzu kommen die Mittel von Bund und Land für das Mega-Tiefbauprojekt der nächsten Jahre, die Erneuerung des Autobahnkreuzes Braunschweig-Süd. Dort beginnen im Sommer die ersten Vorarbeiten.

Die größten Beeinträchtigungen erwartet laut Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr die Autofahrer auf der A 39 und dem Autobahndreieck Braunschweig-Südwest, wo zwischen August und September die Fahrbahndecke zwischen Salzgitter-Lebenstedt und Braunschweig-Rüningen ertüchtigt wird. Zwischen dem Autobahndreieck Südwest und dem Kreuz Süd wird in den Sommerferien der offenporige Asphalt saniert. Einzelne Teilstücke könnten in den Sommerferien gesperrt werden“, so Bernd Mühlnickel von der Landesbehörde. Die Brückenarbeiten am Kreuz Süd würden erst nächstes Jahr starten. Gleichwohl ertüchtige die Stadt bereits 2019 die Umleitungsstrecke über den Sachsendamm im Heidberg. Dort werde im Kreuzungsbereich zur A 36 (früher A 395) eine Signalanlage installiert, um die einzelnen Fahrbeziehungen besser aufeinander abzustimmen, so Klaus Benscheidt, Fachbereichsleiter für Tiefbau und Verkehr.