Das Luftbild zeigt das Klinikum Salzdahlumer Straße mit dem Rohbau des neuen Bettenhauses.
Das Luftbild zeigt das Klinikum Salzdahlumer Straße mit dem Rohbau des neuen Bettenhauses. © Pilot: Siegfried Starke | Luftbild Archiv: Dieter Heitefuß
Ist der Neubau Nord bezogen, steht der Ende der 1970er Jahre erbaute Funktionstrakt leer und wird abgerissen. Dieser Gebäudekomplex samt Haupteingang gilt als marode und nicht geeignet, generalsaniert zu werden. Für die nächsten zehn Jahre soll er noch einmal fit gemacht werden. Danach wird an seine Stelle der Neubau West treten – der letzte Bauabschnitt zur Zentralklinik. Die Idee: Kliniken des Standortes Celler Straße ebenfalls an die Salzdahlumer Straße zu verlegen. Konkrete Pläne sollen indes künftigen Entwicklungen angepasst werden. Für 2033 ist die Fertigstellung dieses letzten Gebäudes angepeilt.
Ist der Neubau Nord bezogen, steht der Ende der 1970er Jahre erbaute Funktionstrakt leer und wird abgerissen. Dieser Gebäudekomplex samt Haupteingang gilt als marode und nicht geeignet, generalsaniert zu werden. Für die nächsten zehn Jahre soll er noch einmal fit gemacht werden. Danach wird an seine Stelle der Neubau West treten – der letzte Bauabschnitt zur Zentralklinik. Die Idee: Kliniken des Standortes Celler Straße ebenfalls an die Salzdahlumer Straße zu verlegen. Konkrete Pläne sollen indes künftigen Entwicklungen angepasst werden. Für 2033 ist die Fertigstellung dieses letzten Gebäudes angepeilt. © BestPixels.de | Philipp Ziebart
 2026 wird der Abriss des baugeschichtlich ältesten Teils des Klinikums Salzdahlumer Straße beginnen: des 1940 in Form des damals neuen Verkehrsflugzeugs „JU 90“ der Firma Junker gebauten Krankenhauses, mit dem auf einem ehemaligen Landeplatz für Luftschiffe das dritte Luftwaffenlazarett des Deutschen Reiches entstand. In der Nachkriegszeit ging das Luftwaffenlazarett, wie es im Volksmund weiter hieß, an die Alliierten und 1948 an die Stadt über. Mit der Übernahme auch des Landeskrankenhauses Celler Straße und den Standorten Holwede- und Gliesmaroder Straße entstand das Städtische Klinikum, das sich nun wieder auf zwei Standorte an der Salzdahlumer und Celler Straße konzentriert.  2027 soll an der Stelle des Altbaus der Neubau Nord errichtet werden – das neue „Herz“ der Zentralklinik: Dazu zählen unter anderem der Zentral-OP, das Notfallzentrum, das Bauchzentrum, das Herzkatheterlabor, Angiographie, Stroke Unit, Intensivmedizin mit 66 Betten und Stationen der Allgemeinpflege mit 152 Betten. Der Neubau Nord soll dann 2029 bezogen werden.
2026 wird der Abriss des baugeschichtlich ältesten Teils des Klinikums Salzdahlumer Straße beginnen: des 1940 in Form des damals neuen Verkehrsflugzeugs „JU 90“ der Firma Junker gebauten Krankenhauses, mit dem auf einem ehemaligen Landeplatz für Luftschiffe das dritte Luftwaffenlazarett des Deutschen Reiches entstand. In der Nachkriegszeit ging das Luftwaffenlazarett, wie es im Volksmund weiter hieß, an die Alliierten und 1948 an die Stadt über. Mit der Übernahme auch des Landeskrankenhauses Celler Straße und den Standorten Holwede- und Gliesmaroder Straße entstand das Städtische Klinikum, das sich nun wieder auf zwei Standorte an der Salzdahlumer und Celler Straße konzentriert. 2027 soll an der Stelle des Altbaus der Neubau Nord errichtet werden – das neue „Herz“ der Zentralklinik: Dazu zählen unter anderem der Zentral-OP, das Notfallzentrum, das Bauchzentrum, das Herzkatheterlabor, Angiographie, Stroke Unit, Intensivmedizin mit 66 Betten und Stationen der Allgemeinpflege mit 152 Betten. Der Neubau Nord soll dann 2029 bezogen werden. © BestPixels.de | Philipp Ziebart
 Auf dem ehemaligen Hubschrauberlandeplatz entsteht ein so genanntes Regiegebäude in Fertigbauweise. Der erste Spatenstich ist für den Sommer angekündigt, 2020 soll hier die Klinik für Pneumologie und Beatmungsmedizin einziehen – eine Übergangslösung, bis der Neubau Süd bezugsfertig ist.  Denn seit Schließung des auf Lungenerkrankungen spezialisierten Krankenhauses St. Vinzenz Ende 2016 ist die Zahl der Lungenpatienten im Klinikum gestiegen. Mehr Platz wird dringend gebraucht. Im Regiegebäude entstehen 78 Betten für die Pneumologie und zehn Betten für das Schlaflabor. Später soll das Regiegebäude umgenutzt werden.
Auf dem ehemaligen Hubschrauberlandeplatz entsteht ein so genanntes Regiegebäude in Fertigbauweise. Der erste Spatenstich ist für den Sommer angekündigt, 2020 soll hier die Klinik für Pneumologie und Beatmungsmedizin einziehen – eine Übergangslösung, bis der Neubau Süd bezugsfertig ist. Denn seit Schließung des auf Lungenerkrankungen spezialisierten Krankenhauses St. Vinzenz Ende 2016 ist die Zahl der Lungenpatienten im Klinikum gestiegen. Mehr Platz wird dringend gebraucht. Im Regiegebäude entstehen 78 Betten für die Pneumologie und zehn Betten für das Schlaflabor. Später soll das Regiegebäude umgenutzt werden. © BestPixels.de | Philipp Ziebart
 Ab 2020 werden 120 Medizinstudenten die zweite Hälfte ihres Studiums am Braunschweiger Klinikum absolvieren. So sieht es eine Kooperation mit der Universitätsklinik Göttingen vor. Nach dem Bau des Parkhauses am Fichtengrund wird auf dem bisherigen Parkplatz ein Verwaltungsgebäude entstehen. Es soll zum einen Platz für ein Universitätszentrum mit Hörsälen und Seminarräumen bieten. Zum anderen werden Geschäftsleitung und Klinikum-Verwaltung hier ihren neuen Sitz haben. Das derzeitige Verwaltungsgebäude an der Freisestraße wird, wie es heißt, voraussichtlich an die Stadt zurückgegeben. 2025 soll das neue Verwaltungsgebäude vollständig bezugsfertig sein.
Ab 2020 werden 120 Medizinstudenten die zweite Hälfte ihres Studiums am Braunschweiger Klinikum absolvieren. So sieht es eine Kooperation mit der Universitätsklinik Göttingen vor. Nach dem Bau des Parkhauses am Fichtengrund wird auf dem bisherigen Parkplatz ein Verwaltungsgebäude entstehen. Es soll zum einen Platz für ein Universitätszentrum mit Hörsälen und Seminarräumen bieten. Zum anderen werden Geschäftsleitung und Klinikum-Verwaltung hier ihren neuen Sitz haben. Das derzeitige Verwaltungsgebäude an der Freisestraße wird, wie es heißt, voraussichtlich an die Stadt zurückgegeben. 2025 soll das neue Verwaltungsgebäude vollständig bezugsfertig sein. © BestPixels.de | Philipp Ziebart
Seit Jahrzehnten sind die Baracken in Benutzung. 2021/2022 sollen sie abgerissen werden und einem modernen Dienstleistungszentrum weichen.
Seit Jahrzehnten sind die Baracken in Benutzung. 2021/2022 sollen sie abgerissen werden und einem modernen Dienstleistungszentrum weichen. © BestPixels.de | Philipp Ziebart
Die Fassade wird gerade fertig. 2023 soll der Neubau Ost als erstes neues Bettenhaus in Betrieb gehen. Der sechsgeschossige Komplex mit 15.500 Quadratmetern Nutzfläche wird neues Domizil für Kliniken, die in vier Jahren von der Holwedestraße an die Salzdahlumer Straße umziehen: die Hals-,Nasen-Ohren-Klinik, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie die Abteilung für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie. Neben 350 Allgemeinpflege-Betten und 80 Intensivbetten bietet der Neubau Ost Platz für Ambulanzzentrum, Rekonstruktionszentrum, Nephrologisches Zentrum   mit Rheumatologie und Akut-Dialyse, Anästhesiologie, Radiologie und Physiotherapie.
Die Fassade wird gerade fertig. 2023 soll der Neubau Ost als erstes neues Bettenhaus in Betrieb gehen. Der sechsgeschossige Komplex mit 15.500 Quadratmetern Nutzfläche wird neues Domizil für Kliniken, die in vier Jahren von der Holwedestraße an die Salzdahlumer Straße umziehen: die Hals-,Nasen-Ohren-Klinik, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie die Abteilung für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie. Neben 350 Allgemeinpflege-Betten und 80 Intensivbetten bietet der Neubau Ost Platz für Ambulanzzentrum, Rekonstruktionszentrum, Nephrologisches Zentrum mit Rheumatologie und Akut-Dialyse, Anästhesiologie, Radiologie und Physiotherapie. © BestPixels.de | Philipp Ziebart
2021 wird im ehemaligen Krankenhaus-Park am Fichtengrund ein Parkhaus als Hochgarage mit 1300 Einstellplätzen eröffnet. Der bisherige Parkplatz weicht einem Verwaltungsgebäude.
2021 wird im ehemaligen Krankenhaus-Park am Fichtengrund ein Parkhaus als Hochgarage mit 1300 Einstellplätzen eröffnet. Der bisherige Parkplatz weicht einem Verwaltungsgebäude. © BestPixels.de | Philipp Ziebart
 Der Modulbau am Fichtengrund wird in der zweiten Jahreshälfte 2023 abgetragen. An seine Stelle tritt der Neubau Süd inklusive neuem Haupteingang. 2026 soll er in Betrieb gehen. Geplant sind neun Geschosse mit 16.770 Quadratmetern Nutzfläche. Die Kinder- und Jugendklinik wird in dieses Gebäude umziehen und damit als letzte Klinik den Standort Holwedestraße verlassen. Mit Eröffnung des Neubaus Süd ist das Zwei-Standorte-Konzept also umgesetzt. Künftig werden im Süd-Gebäude neben dem Pädiatrischen Zentrum das Herz-Lungen-Zentrum (Herz-Thorax-Gefäßchirurgie, Kardiologie und Lungenheilkunde), Kopfzentrum (Neurologie und Neurochirurgie), Nuklearmedizin, 234 Allgemein-Betten, 50 Betten für Kinder und eine Wahlleistungsstation mit 96 Betten verortet.  Zurzeit gibt es außerdem Überlegungen, das derzeitige Modulgebäude – ein Stahlgestell – am Standort Celler Straße neu zu montieren, um die Frauenklinik zu erweitern.
Der Modulbau am Fichtengrund wird in der zweiten Jahreshälfte 2023 abgetragen. An seine Stelle tritt der Neubau Süd inklusive neuem Haupteingang. 2026 soll er in Betrieb gehen. Geplant sind neun Geschosse mit 16.770 Quadratmetern Nutzfläche. Die Kinder- und Jugendklinik wird in dieses Gebäude umziehen und damit als letzte Klinik den Standort Holwedestraße verlassen. Mit Eröffnung des Neubaus Süd ist das Zwei-Standorte-Konzept also umgesetzt. Künftig werden im Süd-Gebäude neben dem Pädiatrischen Zentrum das Herz-Lungen-Zentrum (Herz-Thorax-Gefäßchirurgie, Kardiologie und Lungenheilkunde), Kopfzentrum (Neurologie und Neurochirurgie), Nuklearmedizin, 234 Allgemein-Betten, 50 Betten für Kinder und eine Wahlleistungsstation mit 96 Betten verortet. Zurzeit gibt es außerdem Überlegungen, das derzeitige Modulgebäude – ein Stahlgestell – am Standort Celler Straße neu zu montieren, um die Frauenklinik zu erweitern. © BestPixels.de | Philipp Ziebart