Braunschweig. Die Zahl der Einwohner Braunschweigs steigt 2018 leicht um 25. Zum Stichtag 31. Dezember meldete die Verwaltung 250.386 Menschen.

Das ergab laut Pressemitteilung der Verwaltung die Auswertung des städtischen Melderegisters zum 31. Dezember 2018. Das Ergebnis sei im Wesentlichen auf „überregionale Wanderungsgewinne zurückzuführen, die Sterbeüberschuss, regionale Wanderungsverluste und den im Vergleich zu den Vorjahren geringeren Zuzug von Flüchtlingen ausgeglichen und sogar leicht übertroffen haben“.

Oberbürgermeister Ulrich Markurth: „Die Bevölkerungszahl der Stadt ist auf stabilem Niveau von rund einer Viertelmillion. Der überregionale Zuzug zeigt, dass in unserer Stadt zunehmend attraktive Arbeitsplätze entstehen, zum Beispiel in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Bildung. Als Stadt reagieren wir darauf, indem wir Wohnraumangebot und Infrastruktur in Braunschweig weiter verbessern und die Stadt dadurch noch attraktiver machen. Wir sind seit Jahren an dem Thema Wohnungsbau dran, jetzt werden die Ergebnisse sichtbar. 2019 werden bereits viele neue Wohnungen fertig und wir schieben weitere Neubauten an, sorgen für neue Bauplätze und schaffen Baurecht.“ Vor dem Hintergrund, dass sich die Sterbefallzahlen laut Bevölkerungsprognose der Stadt Braunschweig bis 2030 leicht erhöhen werden, sagte Markurth weiter: „Wir können dem nur entgegenwirken, indem wir weiterhin eine familienorientierte Stadtentwicklungspolitik betreiben. Unser Ziel muss es sein, Wohnen, Arbeiten und Freizeit – sprich Leben in Braunschweig besonders attraktiv zu machen, vor allem für Berufsstarter und Haushaltsgründer, für junge Menschen mit Kinderwunsch und für Familien generell. Dabei ist die ältere Generation nicht zu vergessen. Sie ist auf preiswerte und mit zunehmendem Alter auch auf barrierearme Wohnungen angewiesen.“