Braunschweig. In der Evangelischen Akademie in Braunschweig diskutierten Experten über die Widerspruchsregelung.

Das Thema Organspende ist für viele ein hochemotionales. Heute gilt: Wer keinen Organspendeausweis hat, fällt in der Regel als Spender weg. Gesundheitsminister Jens Spahn möchte das durch die Widerspruchsregelung ändern: Wer der Organspende zu Lebzeiten nicht widerspricht, könnte automatisch zum Organspender werden.

Drei Redner aus Medizin, Ethik und Recht haben am Freitag in der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem in Braunschweig darüber gesprochen, wie sinnvoll das vorgeschlagene Modell ist – und im Anschluss eine hitzige Diskussion mit dem Publikum geführt.