Braunschweig. In dem Reisebus saßen Oberstufenschüler der IGS Volkmarode. Der Busfahrer hatte das Bewusstsein verloren.

Bei einer Fahrt von Braunschweiger Schülern in die Alpen hat ein Lehrer (50) am Montag möglicherweise viele Leben gerettet. Wie die Mediengruppe Oberfranken auf dem Internetportal inFranken.de berichtet, war der Reisebus auf der A 9 nahe Nürnberg unterwegs, als der Fahrer plötzlich aus gesundheitlichen Gründen das Bewusstsein verlor.

„Führerlos und mit unverminderter Geschwindigkeit schlingerte der Bus an die mittlere Schutzplanke“, heißt es unter Berufung auf die Polizei. Der Lehrer habe geistesgegenwärtig ins Lenkrad gegriffen und dadurch einen Unfall verhindert. Der Busfahrer sei dann wieder zu Bewusstsein gekommen und habe den Bus trotz seiner Benommenheit zum Stehen bringen können.

Die 33 Schüler und ihre Begleiterinnen kamen mit dem Schrecken davon. Nach Informationen unserer Zeitung handelt es sich um eine Klasse der IGS Volkmarode.