Braunschweig. Das Standesamt Braunschweig zieht Bilanz für 2018. Es gab einen Rekord bei den Geburten mit 3355 und bei den Eheschließungen mit 1316.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich in diesem Jahr zwei weibliche Vornamen im Rennen um den ersten Platz der beliebtesten Vornamen. Am Ende gibt es, wie die Stadtverwaltung mitteilt, einen geteilten Spitzenplatz: Sowohl Emilia als auch Emma wurde 25 Mal an kleine Braunschweigerinnen vergeben. Auf Platz drei landete Marie (23).

Bei den Jungen liegt Noah mit 29 beurkundeten Namensgebungen vor Emil (25) und Theo (24). Während der Name Emilia seine Spitzenposition gegenüber dem Vorjahr (seinerzeit 30) verteidigen konnte, wurden die anderen Vornamen weniger häufig vergeben. Mila (26) und Ella (25) sowie Ben (32), Paul (24) und Felix (22) schafften es nicht mehr in die Top 3, heißt es.

Insgesamt beurkundete das Braunschweiger Standesamt im zu Ende gehenden Jahr 3355 Geburten, deutlich mehr als 2017 mit 3187 Geburten. Die Geschlechterverteilung lag wie im Vorjahr bei 52 Prozent Jungen und 48 Prozent Mädchen.

Gestiegen ist auch die Zahl der Hochzeiten. 2018 wurden 1316 Ehen geschlossen, 2017 waren es 1257. 80 Prozent der Eheleute bestimmten einen gemeinsamen Familiennamen, 89 Prozent von ihnen wählten den Namen des Ehemannes.

Im Jahr 2018 haben 69 gleichgeschlechtliche Paare geheiratet, davon waren 40 weiblich und 29 männlich. Außerdem haben 39 Paare ihre Lebenspartnerschaft in eine Ehe umgewandelt.